Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Im Zeitungsbericht der Südostbayerischen Rundschau vom 21.07.2020 gab der Projektleiter für den Bahnausbau München-Mühldorf-Freilassing, Hr. Klaus-Peter Zellmer bekannt, dass die drei Bahnübergänge Mauerberg, Fridolfing und Kirchanschöring „zähneknirschend belassen“ werden, weil dies vor Ort gewünscht werde.
Bayern/CSU: Belegen diese Zahlen… 3. Oktober 2019 www.merkur.de/politik/bayern-csu-belegen-diese-zahlen-eine-verkehrs-katastrophe-auf-bayerischen-land-13062181.html
Neue Magnetschwebebahn soll Nahverkehr… 27. Juli 2018 www.sueddeutsche.de/bayern/verkehrstechnik-diese-magnetschwebebahn-koennte-den-nahverkehr-revolutionieren-1.4070852
Wie Fahrgäste in Zeiten des Klimawandels und der Verkehrswende zwischen den Bahn-Unternehmen und der Politik für dumm verkauft werden:
Eigentlich war die Bahn-Welt bis August 2019 zwischen Mühldorf und Freilassing im südöstlichen Oberbayern in Ordnung: Im Dezember 2018 wurde auf der Strecke ein Stundentakt eingeführt, den ein gewisser Landtagsabgeordneter Dr. Martin Huber von der CSU im Raum Altötting/Mühldorf eingefädelt hatte. Dann folgten Baumaßnahmen an einem Bahnhof (Tittmoning/Landkreis Traunstein) und es begann eine Verspätungs-Orgie. Die Südostbayernbahn (SOB), in diesem Fall zuständig für die Baumaßnahmen, beschreibt den Fall so:
„Wegen weiterer notwendiger Bauarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik können die Züge der SOB ab Samstag, 24. August, bis voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember zwischen Garching und Freilassing nur mit einer verminderten Geschwindigkeit fahren (…).“
Die Baumaßnahme, nach einer mehrwöchigen Streckensperrung, war wohl schlecht geplant. Jedenfalls wurde das Eisenbahnbundesamt auf die Strecke aufmerksam und erließ, aufgrund des Zugunglückes vor einigen Jahren in Bad Aibling wie es hinter vorgehaltener Hand heißt, eine Reduzierung der Geschwindigkeit der Züge. Die dürfen nun die Bahnhöfe im Wahlkreis des ehemaligen CSU-Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, nur mit 40 km/h passieren (Tittmoning), in Fridolfing wurden 50 km/h verhängt und in Laufen (Landkreis Berchtesgadener Land) sollen es 60 km/h sein.
Eben jene Bahnhöfe verfügen über alte Stellwerke, Weichen, Signale und selbst Bahn-Schranken werden noch von Hand gekurbelt. Computergesteuert bzw. digitalisiert ist dort nichts, selbst die Mobilfunk-Verbindung der automatischen Anzeigen in den Zügen ist über Kilometer hinweg gestört und die Sicherheitsanlagen sind offensichtlich nicht miteinander verbunden.
Der SOB wurden derlei Auflagen des Eisenbahnbundesamtes zum Verhängnis. Eine Haltestelle konnte nur mehr im zwei-Stunden-Takt bedient werden, obwohl die Macher der SOB dort noch pompös die Einführung des Stundentaktes gefeiert hatten.
Nach den Baumaßnahmen haben beinahe alle Züge der SOB eine Verspätung von mindestens fünf bis sechs Minuten.
Die Folge: In Freilassing werden die Anschlusszüge gen Berchtesgadenerland Bahn (BLB), planmäßig nicht mehr erreicht. Die SOB hat damit die Anschluss-Verbindung des nördlichen Landkreises Berchtesgadener Land in die Städte Bad Reichenhall und Berchtesgaden gekappt!
Von Seiten der SOB heißt es dazu: „Aktuell arbeiten wir am Bahnhof Tittmoning-Wiesmühl an der Innenanlage des Stellwerks, deshalb kommt es zu Einschränkungen der Streckengeschwindigkeit. Diese Arbeiten werden zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 abgeschlossen sein. Dies führt dazu, dass keine Fahrzeitreserven vorhanden sind und wir aufgrund der Taktung keine Änderung des Gesamtfahrplanes vornehmen können, die eine höhere Umsteigezeit zur BLB (Berchtesgadenerland Bahn/ die Red.) bietet. Zum Fahrplanwechsel 2019/2020 wird der (…) angesprochene Zug, der von Braunau über Salzburg weiter nach Freilassing und Mühldorf verkehrt, nicht mehr durchgebunden. Damit wird sich die Pünktlichkeit des Gegenzugs bzw. deren Auswirkungen auf die Zugkreuzung in Garching wieder verbessern.“
So müssen sich seit August die Fahrgäste täglich beim Triebfahrzeugführer melden und darum zu betteln, die Anschlüsse in Freilassing mögen doch bitte warten. Denn auf der DB-App ist schon vor der Abfahrt der Züge in Mühldorf die Verspätung (z.B. durch den bereits verspäteten Gegenzug in Garching a. d. Alz – der vorher von Braunau über Österreich, Salzburg verkehrt und Verspätung „aus dem Ausland“ mit sich führt) ersichtlich.
Das Personal der SOB in den Zügen zeigte sich nicht erfreut, dauernd die Leitstelle informieren zu müssen. Quasi die Hosen herunter zu lassen „hier grüßt die täglich verspätete Südostbayernbahn, könnten die Züge der anderen (Privat-)Bahnen bitte auf uns warten?“.
Für manchen Eisenbahner war das zu viel des Guten.
So kamen Belehrungen in Richtung der Fahrgäste, die Anschlusszüge, bei einer Umsteigezeit von nur sechs Minuten am Bahnhof Freilassing, wären keine „Plan-Anschlüsse“ und die Kunden hätten keinen Anspruch darauf, dass die Anschluss-Züge warten.
Dazu die SOB: Die „Anfrage bezüglich des offiziellen Anschlusszuges von Mühldorf (Abfahrt um 6:53 Uhr) nach Bad Reichenhall (Ankunft um 8:21 Uhr)“ wurde „unserer zuständigen Fachabteilung weitergeleitet. Diese konnte bestätigen, dass es sich bei der BLB S3 mit Abfahrt um 8:04 Uhr von Freilassing, um den planmäßigen Anschlusszug von der Regionalbahn 27089 um 7:57 Uhr ankommend in Freilassing handelt.“ Natürlich bedauert die SOB, wenn „von unserer/n Mitarbeiter/in gegenteilige Informationen genannt wurden (..).“
Und was sagt die Bayerische Eisenbahn-Gesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaates und letztlich unter der von der CSU-geführten, Bayerischen Staatsregierung die Zugfahrten bei der Bahn bestellt und für die Abstimmung des Fahrplanes zuständig ist, zu solchen Vorfällen?
Der BEG wäre es ein wichtiges Anliegen, „dass die beauftragten Verkehrsunternehmen ihren Fahrgästen im Verspätungsfall möglichst viele Anschlüsse gewährleisten“ heißt es auf Anfrage. Aus diesem Grund „geben wir in unseren Verkehrsdurchführungsverträgen konkrete Mindestwartezeiten im Verspätungsfall vor“ und damit erwartet die BEG „eine zuverlässige Abstimmung der Anschlüsse zwischen den beteiligten Verkehrsunternehmen“. Die Vormeldung der Anschlüsse liege im vorliegenden Fall, so die BEG, „im Verantwortungsbereich der SOB (…) wir gehen davon aus, dass (…) die SOB zum Thema Anschlusssicherung in Freilassing bereits geantwortet hat“. Unabhängig davon nehme die BEG das Thema ebenfalls auf und werde die Anschlusssicherung in Freilassing „in unsere kommenden Gespräche mit der SOB einfließen lassen“. Zudem wurde die SOB bereits „um eine Analyse der Verspätungsursachen des (…) genutzten Zuges gebeten.“
Natürlich bedauere die BEG die „entstandenen Unannehmlichkeiten“ und hoffe, die Kunden würden „weiterhin umweltfreundlich mit der Bahn fahren.“
Diesem Bericht gingen zahlreiche E-Mails an die verantwortlichen Politiker, die Manager der Mühldorfer Südostbayernbahn (Christoph Kraller und Matthias Krause) und der Bayerischen Eisenbahn-Gesellschaft voraus. Der Fahrgast/ die Bürger sind am Ende die Dummen und stehen sprichwörtlich zwischen den Zügen…
Einen seltenen Anblick erlebten Kunden der Mühldorfer Südostbayernbahn im April 2019: Zwischen all den Dieselloks und -Triebwägen stand da doch tatsächlich ein ICE.
Das erinnerte manche Beobachter des seit dem Jahre 1985 versprochenen zweigleisigen Ausbaues samt Elektrifizierung an Schlagzeilen wie „mit Tempo 200 ins Jahr 2000“ und die unzähligen, politischen Ankündigungen vom Ausbau des Fernverkehrs, mit der „Magistrale für Europa“, von Paris über Stuttgart 21, Ulm, Augsburg, München, Mühldorf, Salzburg, Wien bis Budapest.
Dieser Ausbau der Bahn, der in Zukunft manche Flugverbindungen von Stuttgart oder München nach Wien klimaschonend ersetzen könnte, lässt aber noch einige Jahre auf sich warten.
Doch was hatte es mit dem ICE in Mühldorf am Inn auf sich?
Wie die Südostbayernbahn werbewirksam samt Bildern von der sogenannten Überführung mit einer Diesellok auf Facebook bekanntgab, stecke dahinter „die Zulassung dieses Types“. Dies betreffe die „Zugheizanlage“ dieses ICE. Das „besondere an dieser Anlage“ wäre, so die SOB weiter, „dass diese nicht mit Bahnstrom (16 2/3 Hz) gespeist“ würde, „sondern mit 50 Hz“. „Und dafür“, so die SOB Sozial-Media-Spezialisten, „benötige der ICE eine Zulassung“.
Die kann wohl nur im Bahnwerk in Mühldorf ausgearbeitet werden, einem Werk eines Diesel-Bahn-Netzes mit dem Linienstern Mühldorf, das komplett ohne ‚Bahnstrom‘ agiert.
Bis denn wohl wirklich Züge mit „Bahnstrom“ nach Mühldorf fahren, werden wohl noch mehrere Jahre ins Land ziehen.
Ex- Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) äußerte kürzlich auf einer Informationsveranstaltung zum Ausbau samt Elektrifizierung der Bahnstrecke Mühldorf-Freilassing: Das Projekt, das mehrere Planungsphasen durchlaufe, befände sich „aktuell erst in der Vorplanung, in der im Grunde noch nichts konkret“ entschieden wäre. Laut örtlichen Medienberichten (Südostbayerische Rundschau) äußerte Ramsauer, dass erst bis spätestens „zum Jahr 2030 mit tatsächlichen Planungen begonnen“ werde.
Während der Export-Weltmeister Deutschland, die führende Volkswirtschaft Europas, noch darüber diskutiert, wie die Schienen-Wege zu den Seehäfen ausgebaut werden sollen (über den Brenner-Basistunnel nach Genua oder München-Mühldorf-Freilassing via Tauern-Bahn nach Triest), will sich Rom „Pekings Seidenstrasse-Initiative anschliessen“, wie die NZZ berichtet. Die Rede ist von einem geplanten „Rahmenabkommen“ das „unter anderem chinesische Grossinvestitionen in den Häfen von Triest und Genua“ vorsieht. www.nzz.ch/international/italiens-haefen-einfallstor-chinas-in-europa-ld.1467501
Die deutsche Regierung kümmert sich lieber um… 17. Dezember 2018 www.nzz.ch/international/die-deutsche-regierung-kuemmert-sich-lieber-um-kuenstliche-intelligenz-als-um-eine-puenktliche-bahn-ld.1441904
Umfrage: 70 Prozent würden bei besserem ÖPNV… 10. Januar 2018 www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/umfrage-70-prozent-wuerden-bei-besserem-oepnv-haeufiger-aufs-auto-verzichten-9512510.html
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
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Achtung, Pendler! Bahn ändert spontan… 16. Mai 2016 www.tz.de/muenchen/stadt/s-bahn-muenchen-fahrplan-wegen-bauarbeiten-dienstag-eingeschraenkt-6406200.html
Umfrage: 70 Prozent würden bei besserem ÖPNV… 10. Januar 2018 www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/umfrage-70-prozent-wuerden-bei-besserem-oepnv-haeufiger-aufs-auto-verzichten-9512510.html
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Große Versprechen aus dem Bundesverkehrsministerium – zum Bundesverkehrswegeplan und Hochstufungen einiger Projekte.
Auch in der Region rund um München war der Jubel groß, als Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zahlreiche Bahn-Projekte als „höher“ eingestuft verkündete…
Ob CSU-Politiker (vor allem die bayerischen Vertreter im Berliner Bundestag) oder regionale SPD-Politiker – sie sprachen von einem „klaren Bekenntnis der Bundesregierung zu unserer Region“, „nach hartnäckigem Dranbleiben“, so die einhellige Meinung (www.heimatzeitung.de/mobile/lokales/bahnausbau_so_reagiert_die_region_3087036/)
Wirklich? Viele Projekte, große Visionen & nichts ist wirklich durchfinanziert, so die neueste Meldung aus Berlin: www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-geld-finanzierung-1.4251754
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Neue Magnetschwebebahn soll Nahverkehr… 27. Juli 2018 www.sueddeutsche.de/bayern/verkehrstechnik-diese-magnetschwebebahn-koennte-den-nahverkehr-revolutionieren-1.4070852
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Im Grunde genommen sind die groß angekündigten Pläne im Bundesverkehrswegeplan nichts Neues. Die Probleme waren schon seit Jahrzehnten bekannt, nur hat die mahnenden Stimmen niemand beachtet.
Dass der zweigleisige Ausbau von (Mühldorf) Tüßling nach Freilassing hochgestuft wurde, verwundert wenig. Bisher war hier nur eine Elektrifizierung mit der Gesamtstrecke von Markt Schwaben über Mühldorf bis Freilassing geplant, im Rahmen der ABS 38 München-Mühldorf-Freilassing. Die wiederum war für kürzere Fernverkehrsverbindungen von München bis Wien angedacht, irgendwann ab den Jahren um 1985 und bereits wesentlich weiter in den Planungen bis zum Jahre 1999, als heute.
Die Fernverkehrszüge, im Rahmen des europäischen Projektes „Magistrale für Europa“, ein Projekt von Paris über Stuttgart (21), Ulm, Augsburg, München, Mühldorf, Salzburg, Wien bis Budapest, hätten so die Bahnstrecke München-Rosenheim entlasten sollen. Vielleicht auch für die künftige Brenner-Anbindung.
Doch es kam alles anders. Der Mühldorfer Ausbau verlor an Fahrt, kam aus dem Fokus, mit ihm der viergleisige Ausbau im S-Bahn-Bereich von München Ost bis Markt Schwaben. Mit Auswirkungen samt Verzögerung auf eine bessere Schienen-Anbindung des Münchner Flughafens, untermauert von den Träumen in 10 Minuten mit dem Transrapid zum Flughafen ins Erdinger Moos.
Was allerdings alle aus den Augen verloren, sagten Planer hinter vorgehaltener Hand schon vor Jahren: Wenn die Strecke München-Mühldorf-Freilassing keinen schnellen ICE-Verkehr bekommt, wird langfristig darüber der wesentlich lautere, überregionale Güterverkehr verfrachtet. Nicht nur aus dem Chemiedreieck um Burghausen, sondern von der Nordsee zum Mittelmeer. Hier hat Deutschland nur wenige vernünftige Wege: Die Strecke über das Rheintal und den Schweizer Gotthart-Tunnel, über Regensburg-Landshut durch München hindurch (ob über Nord- oder Südring ist belanglos) gen Rosenheim und den Brenner oder eben als dritte Alternative von Landshut über Mühldorf gen Tauernbahn, zu den Häfen nach Triest an der Adria, am Mittelmeer.
Da die Güterzüge in Tunnels nicht mit ICE-Schnellzügen verkehren können, scheiden viele ICE-Strecken für Güterverkehre aus. Die Schnellfahrstrecke München-Nürnberg-Berlin zum Beispiel, oder der Weg über Würzburg nach Hamburg. Die meisten Güterzüge verkehren nur mit rund 80 km/h, sagen Fachleute, was den ICE zu sehr und den Nahverkehr geringer ausbremst.
Mühldorf und Südost-Oberbayern ohne ICE-Anschluss erwartet so langfristig vor allem eines: Güterverkehr von Nord nach Süd, und Süd nach Nord. Von Landshut kommend geht es über Mühldorf entweder nach Freilassing und die angesprochene Tauernbahn oder über Rosenheim zum Brenner-Basistunnel. Da dort der Aufschrei groß ist, was die Mehrbelastung an Schienen-Ausbau gen Brenner-Tunnel betrifft, könnte Ostbayern zur Haupt-Achse im Güterverkehr werden.
Zumindest von Landshut bis Mühldorf ist dies nun im Bundesverkehrswegeplan untermauert. Von Tüßling bis Freilassing ebenfalls. Dort war bisher neben der Elektrifizierung nur ein Überholgleis zwischen Kirchweidach und Tittmoning geplant, samt verlängerten Kreuzungswegen in Garching an der Alz und Laufen.
Nicht nur die hier im Land produzierten Güter des Export-Weltmeisters Deutschland wollen an die Meeres-Häfen an der Nordsee oder Adria, manche Schiffsladung soll auch über Land von Nord- nach Süd transportiert werden. Es wird langfristig damit lauter, in Südost-Oberbayern und neu ausgebaute Strecken, die Man-Power vor Ort an Weichen und Signalen überflüssig machen, garantieren dann auch Nachts reibungslose Abläufe. Ein letzter Punkt, der in den letzten Jahren völlig von der Bildfläche verschwunden ist…
Ein Kommentar von M. Wengler
Deutsche Bahn - Unser Zug soll schöner werden 15. März 2015 Deutsche Bahn - Unser Zug soll schöner werden http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/investitionen-bei-der-deutschen-bahn-unser-zug-soll-schoener-werden-1.2394573
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Neue Magnetschwebebahn soll Nahverkehr… 27. Juli 2018 www.sueddeutsche.de/bayern/verkehrstechnik-diese-magnetschwebebahn-koennte-den-nahverkehr-revolutionieren-1.4070852
Umfrage: 70 Prozent würden bei besserem ÖPNV… 10. Januar 2018 www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/umfrage-70-prozent-wuerden-bei-besserem-oepnv-haeufiger-aufs-auto-verzichten-9512510.html
Siehe im Prins des BMVI: www.bvwp-projekte.de/schiene/2-008-V03/2-008-V03.html
Das Projekt ist nun im potenziellen Bedarf: „1-008-V01 ABS München – Mühldorf – Freilassing Projekt ist in diesem Zuschnitt unwirtschaftlich. Wegen zu niedrigem Nutzen-Kosten-Verhältnis ausgeschieden. Projekt wurde optimiert und erneut als Variante 2-008-V02 bewertet und in VB aufgenommen. Zusätzlich wurden 2-gleisige Begegnungsabschnitte Tüßling – Freilassing in den PB (2-008-V03) aufgenommen.“ (siehe: www.bvwp-projekte.de/kb_schiene.html)
Die Bewertung von Projekten des potenziellen Bedarfs soll bis zum Ende des 3. Quartal 2018 erfolgen, also bis Ende September. Siehe: dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/016/1901644.pdf. Also müssen wir Ende September dem BMVI wieder auf die Finger schauen.
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Investitionen in marode Infrastruktur:… 8. Dezember 2018 www.tagesspiegel.de/wirtschaft/investitionen-in-marode-infrastruktur-bundesrechnungshof-ruegt-bund-und-bahn/23729274.html
Präsentation vom DB Netze von 5.2.2018: www.abs38.de/service/downloads.html?file=files/images/Downloads/20180205%20Initiative%20Airportbahn%20%C3%B6ff..pdf
Zitat aus dieser Präsentation, Seite 7:
– Vordringlicher Bedarf: Elektrifizierung der Bestandsstrecke im Abschnitt Tüßling – Freilassing (PA3)
– Potentieller Bedarf: Zweigleisige Begegnungsabschnitte zwischen Tüßling und Freilassing
– Der Bund prüft aktuell den möglichen vordringlichen Bedarf für die Begegnungsabschnitte. Bei positiver Bewertung können diese in den vordringlichen Bedarf hochgestuft werden.
Bayern/CSU: Belegen diese Zahlen… 3. Oktober 2019 www.merkur.de/politik/bayern-csu-belegen-diese-zahlen-eine-verkehrs-katastrophe-auf-bayerischen-land-13062181.html
Deutsche Bahn: Fernverkehr steht vor dem nächsten… 27. Juni 2016 Die Finanzierung der Schienen Nutzung soll geändert werden... m.welt.de/wirtschaft/article156592473/Die-ICEs-der-Bahn-fahren-in-die-naechste-Problemzone.html
Umfrage: 70 Prozent würden bei besserem ÖPNV… 10. Januar 2018 www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/umfrage-70-prozent-wuerden-bei-besserem-oepnv-haeufiger-aufs-auto-verzichten-9512510.html
Achtung, Pendler! Bahn ändert spontan… 16. Mai 2016 www.tz.de/muenchen/stadt/s-bahn-muenchen-fahrplan-wegen-bauarbeiten-dienstag-eingeschraenkt-6406200.html
Neue Magnetschwebebahn soll Nahverkehr… 27. Juli 2018 www.sueddeutsche.de/bayern/verkehrstechnik-diese-magnetschwebebahn-koennte-den-nahverkehr-revolutionieren-1.4070852
Neue Magnetschwebebahn soll Nahverkehr… 27. Juli 2018 www.sueddeutsche.de/bayern/verkehrstechnik-diese-magnetschwebebahn-koennte-den-nahverkehr-revolutionieren-1.4070852
Bayern/CSU: Belegen diese Zahlen… 3. Oktober 2019 www.merkur.de/politik/bayern-csu-belegen-diese-zahlen-eine-verkehrs-katastrophe-auf-bayerischen-land-13062181.html
Südost-Oberbayern bewegt sich langsam gen Europa.
Der Bau des 3. Bahn-Gleises im Grenzland zwischen dem oberbayerischen Freilassing und der Mozartstadt Salzburg (Österreich) kommt langsam – aber dennoch voran.
Während München (und der dortige Flughafen im Erdinger Moos) für weite Teile des Bayern-Landes weiterhin unerreichbar bleiben, kommen zumindest die EU-Nachbarn näher, wie folgende Bilder zeigen…
Bild eins zeigt übrigens das Ende des Gleises der „nahen“ EU-Nachbarn, das schon vor Jahren den Bau bis zur Grenze fertiggestellt haben…
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