Gezielte Fehlinformation der Partei-Mitglieder? „CSU kämpft für schnellen Ausbau“..

Bayernkurier: Was die Schiene betrifft, ver­weist der Minister darauf, dass der Abschnitt Ampfing-Altmühldorf bereits zweigleisig ausgebaut und das Planfeststellungsverfahren für den restlichen zweigleisigen Ausbau zu Beginn dieses Jahres eingeleitet worden ist. Die Stichstrecke nach Burghausen erhalte durch das elektronische Stellwerk und die zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Kastl die notwendigen Kapazitäten: „Und im Herbst dieses Jahres wollen wir die zweigleisige Innbrücke bei Ehring in Betrieb nehmen.“

 

Der Bayernkurier ist die wöchentlich erscheinende Parteizeitung der Christlich-Sozialen Union (CSU) mit den Themen Wirtschaft, Politik und Kultur.

Verein zur Förderung der Regional Stadt Bahn Salzburg- Bayern- Oberösterreich

rsb-salzburg.at/: Der Verein RSB wurde am 19. Mai 2010 gegründet. Sein Ziel ist es, mit der Regional Stadt Bahn Salzburg-Bayern-Oberösterreich ein Gesamtverkehrskonzept für den öffentlichen Schienenverkehr zu installieren. Es ist die Aufgabe des Vereins RSB die dazu notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Dazu zählen die Organisation von Informationsveranstaltungen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Übernahme der Organisation der Kostenträgerschaft für die INTERREG Einreichung einer „Wirkungsanalyse und Machbarkeitsstudie“ für die Regional Stadt Bahn (RSB) Salzburg-Bayern-Oberösterreich. Gefördert wird diese Einreichung aus Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (INTERREG). Mitglieder können Gemeinden, Körperschaften und physische Einzelpersonen werden.

 

München-Augsburg wieder so schnell wie 1965

OVB-Online: München – Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) und Bahn-Chef Grube haben am Samstag die ausgebaute Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Augsburg eröffnet.

DERMobilitätsmanager: „Durch den viergleisigen Ausbau wird sich eine spürbare Entlastung einstellen. Der Verkehr wird künftig deutlich entzerrt, da der Fernverkehr vom Nah- und Güterverkehr getrennt wird. Damit können wir pünktlicher und zuverlässiger sowie schneller fahren“, sagte DB-Chef Rüdiger Grube. Auf weniger als 30 Minuten reduziert sich die Fahrzeit für einige Fernverkehrszüge auf der nunmehr viergleisigen Strecke zwischen München und Augsburg.

Das war übrigens schon 1965 zur IVA und ab 1969 bis Ende der 80er Jahre im Abschnitt Olching – Augsburg der Fall.

 

 

Bahnausbau: Bremser im Bayerischen Wirtschaftsministerium?

BGLand24.de: Von dem durchgehenden zweigleisigen Ausbau der Strecke Mühldorf – Freilassing hat sich das Bundesverkehrsministerium hingegen zwischenzeitlich wohl verabschiedet: zwischen Tittmoning und Freilassing soll die Strecke eingleisig bleiben. Angesichts der durch die aktuelle Studie aufgezeigten Steigerungsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Entwicklung im Chemiedreieck sei diese Entscheidung über die Europäische Magistrale zu kurz gedacht, so Niederberger. Metzenleitner bezeichnete es als „verkehrspolitisches Trauerspiel“, dass nach den großen Ankündigungen vor 15 Jahren – auch der Kreistag beschloss eine einstimmige Resolution pro Magistrale – bis heute nichts passiert ist.

„Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist“

Innsalzach24.de: Die unklare Situation beim Ausbau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel treibt im Inntal Bürger und Gemeinden gemeinsam auf die Barrikaden. Hofreiter ist mehr als skeptisch, was die Umsetzung des Großprojekts angeht und verweist auf die Finanzen: „Wir haben offiziell im Bundesschienenausbauprogramm bereits beschlossene Vorhaben im vordringlichen Bedarf mit einer Investitionssumme von 37 Milliarden Euro.“ Bei der DB Netz spreche man intern sogar von Projekten in der ersten und zweiten Priorität von 80 Milliarden Euro. Im Haushalt des Bundesverkehrsministeriums sind dagegen pro Jahr ganze 1,2 Milliarden Euro für den Schienenausbau eingestellt. „Man muss sich klar machen, dass da eine gewaltige Lücke klafft“, sagt Hofreiter.

Doch dies seien keine Einzelfälle, wie Hofreiter weiß. „Es ist Wahnsinn, wie viele Projekte versprochen sind, für die aber gar kein Geld da ist.“ Bundesweit bestehe Baurecht für 80 Projekte, die nicht begonnen werden könnten.

Bayer. Verkehrsministerium: Weder für Elektrifizierung, noch für Ausbau Geld oder Zeitplan vorhanden!

Merkur-Online: Nur wenig Hoffnungen machte Göttler hingegen den Pendlern aus dem Raum Dorfen/Mühldorf. Weder für die Elektrifizierung noch für den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke gebe es Geld oder auch nur einen Zeitplan. Den Einsatz von Hybrid-Loks, die wahlweise auf Strom/Diesel umschalten können, nannte Göttler „kaum vorstellbar“. Solange aber die Mühldorfer Strecke nicht ertüchtigt sei, mache auch die Walpertskirchner Spange, also die Ost-Anbindung an Erding/Flughafen, keinen Sinn.

Streit um die S-Bahn München: Wer zahlt wie viel? Argwohn in Niederbayern!

Passauer Neue Presse:  Außerhalb Münchens sieht man mit Argwohn auf die Vorgänge. Etwa in Niederbayern: „Münchens Oberbürgermeister Ude sitzt beim Thema 2. Stammstrecke auf einem sehr hohen Ross. Viele Kommunen müssen Investitionen vorfinanzieren, bevor Fördermittel vom Bund oder Freistaat fließen. Bürgermeister kleiner Gemeinden gehen bei Projekten wie Kläranlagen oder Feuerwehrhäusern an ihre Leistungskraft. Gerade eine Stadt, die sich rühmt, reich zu sein, sollte dies dann erst recht können. Freistaat und Bahn tragen den Großteil der Kosten, obwohl vor allem München von der 2. Stammstrecke profitiert“, so Niederbayerns CSU-Chef Manfred Weber zur PNP. Weber weiter: „Wenn Ude sich weiter sträubt, seinen Beitrag zu leisten, erwarte ich von Wirtschaftsminister Zeil entschiedenes Handeln. Dann sollte das Geld des Freistaats in die ländlichen Räume fließen. Wir hätten gute Verwendung. Mir fallen allein in Niederbayern unzählige Projekte ein, die wir lieber heute als morgen mit weit geringeren Summen umsetzen können.“

 

Parkdeck in Dorfen: Weichenstellung ins Verkehrschaos

Merkur-Online: Dorfen – Auf dem Areal des ehemaligen Lagerhauses Streibl wird kein Parkdeck gebaut. Der Stadtrat lehnte einen Ankauf der Flächen ab.

Doch da ist das Hauptproblem die Grundstücksverfügbarkeit. Die Flächen befinden sich im Eigentum der Bahn. Und wegen des geplanten zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke gibt es keien Bereitschaft der Bahn, diese Flächen der Stadt zu verkaufen. Zudem müsste mit einem enormen Kostenaufwand ein Steeg über die Bahngleise gebaut werden, um den Pendlern einen kurzen Weg zum Bahnhof zu ermöglichen. Anderfalls müssten diese über einen halben Kilometer zu Fuß zurücklegen, um vom Parkplatz zum Bahnhof zu gelangen. Pendlern ist das nach Ansicht von Grundnern „nicht zuzumuten“. Solche Parkplätze würden nicht angenommen.

Anbindung an den Flughafen: Tunnelblick der S 8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen

Süddeutsche Zeitung: „ob der Güterverkehr nicht besser gleich an München vorbeigeführt werden kann“. Ein solcher „Bypass“ schwebt auch Klaus-Dieter Josel vor, dem Konzernbeauftragten der Bahn für Bayern. Sinnvoll wäre aus seiner Sicht, wenn zumindest ein Teil der Güterverkehrsströme östlich an München vorbeigeführt würden – also aus Norddeutschland kommend über Regensburg, Landshut und Mühldorf nach Rosenheim. Um das zu erreichen, müssten diese Schienenwege ebenfalls ausgebaut werden. Allerdings warnt Bayerns oberster Bahner: Um den in Zukunft weiter wachsenden Güterverkehr bewältigen zu können, brauche man beides – den Bypass im Osten und den Ausbau der S-8-Trasse in München.

Über 6050 Leser im Monat November- die Zukunft der Bahn um München „elektrisiert“!

Über 5000 Leser hatten wir im Oktober 2011. Die 6000er Grenze einen Monat darauf zu knacken, ist mehr als beeindruckend! Transparenz, Hartnäckigkeit, Unnachgiebig und Berichte aus den Hinterzimmern, die Bahn um München bewegt nicht nur täglich hundert tausende, Tausende recherchieren Monat für Monat und können so Parallelen ziehen, was denn wirklich dran ist, beim Thema „Bahnausbau Bahnknoten München“.

Neuestes Beispiel:

Die Argumentation bezüglich des Einsatzes von Hybridzügen. In Stuttgart machte selbst eine Tanja Gönner (die Damen mit den kurzen, schwarzen Haaren), als Verkehrsministerin der CDU, Werbung dafür. Irgendwie musste man den ungläubigen Leuten ja Lösungsmöglichkeiten für Stuttgart 21 präsentieren, die plötzlich feststellten: Moment, mit Dieselzügen in den neuen Tunnelbahnhof einzufahren, das geht ja gar nicht! Weiterlesen

Update Hybridlösung: Für Stuttgart 21 recht und billig- für Ostbayern zu teuer?

Update: Gesendet: Freitag, 2. Dezember 2011 15:03 vom Bayerischen Verkehrsministerium an eine Landtagsabgeordnete:

gegen den Einsatz von Hybridfahrzeugen auf der Strecke Mühldorf – Flughafen sprechen zwei wesentliche Argumente:

1) Die DB Netz AG als Betreiber des Flughafentunnels sowie der unterirdischen Personenverkehrsanlage am Flughafen München hat nach Prüfung der Betriebsgenehmigung des bestehenden Tunnels mitgeteilt, dass „aus Brandschutzgründen derzeit eine Einfahrt in den Tunnel mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor im Regelbetrieb nicht zulässig ist.“ Der Aufwand für die Ertüchtigung des bestehenden Flughafentunnels ist lt. Einschätzung der DB Netz AG wirtschaftlich nicht vertretbar.

2) Für eine direkte Verbindung zum Flughafen müssten auf der ABS 38 zusätzliche Züge auf dem Streckenabschnitt zwischen Walpertskirchen und Mühldorf fahren. Die Untersuchung der Angebotskonzepte hat gezeigt, dass auf diesem Abschnitt im heutigen Ausbauzustand, unabhängig von der Antriebsart keine zusätzlichen, regelmäßigen Züge fahrbar sind.

Beide Argumente stellen unabhängig voneinander Ausschlusskriterien für den Einsatz von Hybridfahrzeugen dar. Deshalb müssen Bund und Bahn gedrängt werden, die ABS 38 Planungen rasch voranzubringen.

siehe hierzu den ECHTEN Planungsstand

 

inn-sider.de: Am Anfang waren alle von der Idee begeistert: Mit ,,Hybridzügen zum Flughafen“. Was daraus geworden ist und wie die Staatsregierung in München diese Idee torpediert.

Am Anfang waren alle von der Idee begeistert: Mit „Hybridzügen zum Flughafen“ titelte der heimische Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer in einer Pressemitteilung. Umweltstaatsminister Marcel Huber aus Ampfing setzte sich als damaliger Staatssekretär persönlich im bayerischen Regierungskabinett für diese Idee ein.

Der Vorschlag war: Mit Hybridzügen im Dieselbetrieb von Mühldorf bis zur Abzweigung zum Flughafen auf die Walpertskirchener Spange. Von dort weiter mit Elektrifizierung bis in den Tunnel am Flughafen. Doch eben diese Hybridzüge, hat das bayerische Verkehrsministerium für Mühldorf als „unwirtschaftlich“ abgelehnt.   Weiterlesen

2. S- Bahn- Stammstrecke in München: Ude will jetzt doch mitzahlen

Abendzeitung München: Doch nach einem Gespräch mit Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil (FDP) gab Ude gestern im Stadtrat seine generelle Ablehnung auf. „Ein Null Komma Null ist nicht das letzte Wort für alle Zeiten“, sagte er auf hartnäckiges Nachfragen von Stadtrat Johann Altmann (Freie Wähler). Er sei „an einer Lösung interessiert“ und wolle „keine Tür zuschlagen“. Wie berichtet, will sich der Bund nur mit einem kleinen Teil an der Finanzierung des 2-Milliarden-Projekts beteiligen (statt mit einer Milliarde).

Das Land will zu seinem Anteil von 900 Millionen 350 Millionen als Vorfinanzierung leisten. Die Stadt soll die gleiche Summe aufbringen. Dabei diktiert Ude die Bedingungen für weitere Gespräche zur Vorfinanzierung: Er pocht auf eine „gerechte Verteilung“ auf alle Nutzer in Stadt und Umland (also auch die Kommunen und Landkreise). Ude fragt: Wann gibt es das Geld zurück (Zeil war bei der Frage Udes nach der Laufzeit angeblich ratlos), wer bürgt für die Summe, wie sind die Finanzierungskonditionen?

Streit über Münchner S- Bahn- Stammstrecke eskaliert: „Freistaat im Bettlergewand“

Merkur-Online: München – Der Streit um die zweite S-Bahn-Stammstrecke spitzt sich zu. CSU und SPD schieben sich die Schuld gegenseitig in die Schuhe. Keiner will der Totengräber des fast gestorbenen Projekts sein.

Abendzeitung München: OB Ude höhnt über das Finanzkonzept des Landes zur zweiten Stammstrecke. Wann und ob die kommt, weiß immer noch keiner. Vielleicht wird es bis März entschieden.

MÜNCHEN – Unten qualmte es mal wieder, weil es einen Oberleitungsschaden gab – die S-Bahn blieb wieder mal in der Röhre stecken. Und oben qualmte es im Rathaus wieder heftig, weil Münchens CSU-Chef Ludwig Spaenle und OB Christian Ude über die zweite Stammstrecke stritten.

Europapolitiker Posselt (CSU) fordert „große Lösung“ für Bahnknoten München

Stuttgart 21 / S-Bahn-Stammstrecke / Magistrale für Europa

München. Nach Wegfall des Zeitdruckes durch Scheitern der Olympia-Bewerbung und dem erfolgreichen Referendum für Stuttgart 21 sieht der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt Chancen zu „einer großen Lösung für den Bahnknoten München“. Weiterlesen

Streit um zweite Stammstrecke in München wird zum Schwarze-Peter-Spiel

Merkur-Online: München – Der Streit zwischen der Stadt München und dem Freistaat Bayern um die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in der boomenden Landeshauptstadt spitzt sich weiter zu.

tz-online: 2. Stammstrecke: Zeil mit Ultimatum an die Stadt!

München – ­Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil stellt der Stadt München im tz-Interview ein Ultimatum. Entweder sie beteiligt sich an der Vorfinanzierung der zweiten Stammstrecke – oder sie schaut in die Röhre!

Aufgemuckt in München: Das Ja zu Stuttgart 21 ist kein Dämpfer für uns

Anmerkung der Redaktion: Kerkloh scheint nur wenig Ahnung davon zu haben, wie es um die Realisierung der Magistrale in Südostbayern tatsächlich bestellt ist. Oder er fungiert als Bauernfänger…

Merkur-Online: Und was sagen die Startbahn-Befürworter? Flughafenchef Michael Kerkloh: „Das klare Votum der Bevölkerung zeigt eindeutig, dass zukunftsweisende Infrastrukturprojekte in unserem Land mehrheitsfähig sind. Das gilt für Stuttgart 21 wie für den Ausbau des Münchner Flughafens.“ Der Airport könne aber auch unmittelbar von der neuen Bahndurchbindung profitieren, „wenn wir – was ich sehr hoffe – im Rahmen der transeuropäischen Netze künftig an die geplante Hochgeschwindigkeitsverbindung von Paris über Stuttgart und München nach Bratislava angebunden werden“. (pir)

 

Flughafen-S8: Stadt München will 500-Millionen-Tunnel

tz-online: Eines ist klar: Eine Express-Bahn zum Flughafen mit 20 Minuten Fahrtzeit setzt auf der Trasse der S 8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen den vierspurigen Ausbau voraus. Der Freistaat würde sogar 175 Millionen Euro für die einfach-ste Lösung finanzieren – dann müsste die Trasse den Nachbarn zuliebe hinter einer vier Meter hohen kilometerlangen Lärmschutzmauer verschwinden. So eine Berliner Mauer durch München will niemand.

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/flughafen-s8-stadt-will-500-millionen-tunnel-1509137.html

Beamter der Staatsregierung spottet über den „langsamen“ Ausbau nach Mühldorf!

Ringschluss zum Flughafen ohne Regionalbahn aus Mühldorf!

inn-sider.de:

Hans- Peter Göttler, Beamter im Bayerischen Verkehrsministerium, fordert eine Schienenanbindung zum Flughafen ohne Regionalbahnen aus Mühldorf, vorerst.

Die ,,Langsamen“ aus dem Chemiedreieck: Langsame Züge, langsamer Ausbau, Menschen zweiter Klasse?
Ein hoher, bayerischer Beamter spricht das aus, was die Menschen seit langem spüren: Nicht nur die Züge sind langsam, nicht nur der Ausbau der Bahn geht langsam voran, unsere Vordenker scheinen ,,langsam“ zu sein.
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Das Hybrid- Zug- Konzept (Diesel u. Strom) von Bombardier für den Flughafen München

Bombardier Hybrid Zug- Konzept für Züge ab Mühldorf über die Walpertskirchener Spange
Bombardier Hybrid Zug- Konzept für Züge ab Mühldorf über die Walpertskirchener Spange

Bombardier-Hybrid-Zug-Juli-2010

 

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei Münchens CSU- Stadtrat Dr. Georg Kronawitter, in dessen Zusammenarbeit mit der Hersteller- Firma Bombardier dieses Konzept angestoßen wurde.

 

 

Die A94 als Beispiel für den Bahnausbau: Was bedeutet ,,keine Festschreibung der Mittel“?

Inn-sider.de: Laut dem SPD- Bundestagsabgeordneten aus Erding, Ewald Schurer, forderte die SPD im Bundestag erneut eine Festschreibung von Geldern für Bauprojekte in Südostbayern: Schurer und seine SPD- Kollegen stellten den Antrag, die zusätzlichen Mittel im Verkehrsetat unter anderem für den Bau der Ausbauabschnitte der Bahn, von Altmühldorf über Mühldorf bis Tüßling und für den Bau des dritten Gleises zwischen Freilassing und Salzburg festzuschreiben.

Der Antrag wurde abgelehnt. Nicht zum ersten Mal:
Mühldorfs Bürgermeister Günter Knoblauch hat in seiner Zeit als Kommunalpolitiker schon einiges erlebt.
Knoblauch erzählt von seinen politischen Erfolgen, von Verhandlungen in Berliner Hinterzimmern oder Mühldorfer Gaststätten unter vier Augen.
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„Ankündigungsminister“ Ramsauer will Bürger mehr einbinden

Merkur-Online: Berlin – Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will die Bürger bei großen Infrastrukturprojekten früher und umfassender einbinden als bisher.

Anmerkung der Redaktion:
Uns wäre es lieber, Sie würden unsere Schreiben beantworten:
Finger weg vom 2. S- Bahn- Tunnel in München: Eine Bitte an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer

Meinung zum Ausbau der Bahn und der A 94: Das klingt nicht nur, das ist utopisch!

Lesermeinung im Alt- Neuöttinger Anzeiger:

„Vom bayerischen Verkehrsminister Zeil (FDP) hört man „bezüglich der beschlossenen Verkehrsmilliarde (…), dass dieses Geld vor allem der Schieneninfrastruktur zugute kommen müsse.“ Ist damit Hoffnung angebracht, für den weiteren Ausbau unserer Bahnstrecke? Mitnichten! Nicht einmal für die elf Kilometer bei Dorfen, die Voraussetzung für den Bau der Schienenanbindung zum Flughafen wären! Keine weiteren Gelder stehen hier bis zum Jahr 2015 für Mühldorf-München bereit, sagt Herr Göttler vom Bayerischen Verkehrsministerium.

Flughafenbahn, bessere Anbindung nach München, alles Fantastereien. Bis zum Jahr 2015 ist man in keiner Weise soweit, um bauen zu können. Es stocken schon alleine die Vorplanungen. Dabei weiß man seit dem Konjunkturpaket II: Ohne fertige Pläne in der Schublade nützen zusätzliche Gelder gar nichts. Damals wurde das Geld zurückgegeben.

Doch planen darf die Südostbayernbahn nicht mehr, zumindest nicht im Voraus. Für die Bahnstrecke Mühldorf- München wäre zum Planen die Bahn in München zuständig, doch die benötigt alle Planer zur Planung des 2. S- Bahn- Tunnels. Bei der Planfeststellung, in den Behörden, ist es ähnlich. Denen fehlen Beamte, weil alle mit dem Tunnel beschäftigt sind. Weiterlesen

Landkreis Mühldorf: Firmen statt Berge und Seen

Mühldorfer Anzeiger:

Huber hält den derzeitigen Zuschnitt der Regionen, der vor 40 Jahren festgelegt wurde, für überholt. Der Landkreis sollte nach seiner Ansicht nicht länger zu den touristisch geprägten Alpenlandkreisen Traunstein, Rosenheim und Berchtesgadener Land gehören. Entscheidend für Mühldorf sei vielmehr die wirtschaftlich und industriell geprägte Achse entlang der B12 und der Bahnlinie westlich von Mühldorf. Erding, Freising und auch Landshut sind für ihn geeignetere Partner, um die Regionalplanung für Mühldorf sinnvoll zu gestalten. „Für mich ist es wichtig, die wirtschaftliche Entwicklung zu sehen.“ Damit könne sich ein „homogener Raum“ ergeben, der geografisch zusammengehöre und aus wirtschaftlicher Sicht ähnliche Interessen und Probleme habe.

Die Chancen und Schwierigkeiten verbinden sich für Huber mit den Namen München und Flughafen. Dort finde eine gewaltige wirtschaftliche Entwicklung statt, von der die Region nicht abgekoppelt werden dürfe. Nur in einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Landkreisen im Westen sieht Huber die Möglichkeit, vernünftige Nahverkehrswege nach München und zum Flughafen aufzubauen. Die seien aber notwendig, da sich der Landkreis und seine Firmen in Zukunft nicht alleine im Landkreis mit Arbeit und mit Arbeitskräften werde versorgen könnten. Nur eine vernünftige Anbindung an die Landeshauptstadt verhindere, dass viele Menschen wegzögen. „In einer neuen Planungsregion könnten wir vernünftiges Marketing für den Landkreis machen.“

Zukunftsrat: Verkehrsnetz optimieren, aber nicht weiter vergrößern!

Süddeutsche Zeitung: Genauso restriktiv stellt sich der Zukunftsrat die neue Verkehrspolitik vor. Das Verkehrsnetz solle optimiert, „aber nicht weiter vergrößert werden“, heißt es in dem Papier. Denn die Umweltbelastungen durch die permanent steigende Verkehrsflut seien massiv, beim CO2-Ausstoß genauso wie beim Lärm, beim Flächenverbrauch und bei der Zerschneidung der Landschaft.