„Grundner permanent unter Druck setzen“ | Dorfen

www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/grundner-permanent-unter-druck-setzen-8512848.html

Die Südostbayernbahn adelt Dorfen | Dorfen

www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/suedostbayernbahn-adelt-dorfen-8504999.html

„An einem Strang gegen die Bahn ziehen“ | Dorfen

www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/an-einem-strang-gegen-bahn-ziehen-8081033.html

Fehlende Bahn-Investitionen: München ist Beispiel dafür, warum Hochkulturen und blühende Städte irgendwann im Chaos versinken

ein Kommentar von M. Wengler
Der Großraum München wird also noch lange Jahre darauf warten, vom Jahr 2050 ist die Rede, bis die Bahnvorhaben abgeschlossen sind. Es scheitert, so heißt es, an fertigen Bauplänen. Dabei wird über viele Projekte schon lange gesprochen und geredet, nur passiert ist nichts. Geplant wurde nichts, alles nur Skizzen auf Landkarten. Mit schönen, knalligen Stift-Farben.
Eines wird dabei deutlich: Vor allem die Bahn selbst hat anscheinend keinerlei Interesse daran, am gegenwertigen Status Quo etwas zu ändern. Die Bahn, der Staatskonzern aus Berlin, hat München investitionstechnisch vergessen. Das mag an der heimischen Bahn-Obrigkeit liegen, die in Berlin kein Gehör findet und dort nicht anerkannt ist. Druck müsste aufgebaut werden, gen Berlin, doch das lassen Bahn und Politik vermissen.
Bundespolitiker leben in Berlin ohnehin in ihrer eigenen Welt. Fährt mal ein verantwortlicher Bundesminister oder die Kanzlerin zu Werbezwecken mit dem ICE, ist dieser garantiert pünktlich. Doch selbst in Berlin wurde die S-Bahn kaputt gespart und es ist wie überall im Lande: Die Menschen gewöhnen sich an die Missstände, die nicht erbrachte Leistung und finden das irgendwann „normal“. Und mal Hand aufs Herz: Wer nutzt denn schon die Bahn, wenn er mal wirklich pünktlich an Ort und Stelle ankommen will, weil muss? Niemand mehr. Bayern ist ein Auto-Land und die Bahn macht alles in ihrer Macht stehende, dass sie wirklich keine Alternative ist, für all jene, die sich immer wieder neue Autos und die Benzinkosten leisten können.
Wer will schon in Großraum-Abteilen, in manchen Zügen im Regionalverkehr ohne Klimaanlage, allem möglichen ausgesetzt sein, wenn es im modernen, zeitgemäßen Auto ganz anders ist. Türe zu und Ruhe. Der ÖPNV ist etwas für Leute, die nicht viel erwarten, für ihr Geld, keinen Luxus, keinen Komfort, keine Ruhe, keine Trennung zwischen Stammpendlern, die morgens und abends sich nach Ruhe sehnen und jenen, die einmal die Woche die Fahrt mit der Bahn genießen. Die Bahn der Neuzeit mit den Großraum-Wägen ist eine Angleichung aller möglichen Reisewünsche, wer Ruhe will, hat Pech und wer laut ist, dem gebührt die Bühne.
Im sogenannten Schienen-Netz, auf den Strecken, sieht es nicht anders aus. Da wurden früher Gleise aus den Betten gerissen, die man heute nötiger denn je brauchen könnte. Da werden Großprojekte gebaut, die scheinbar alle Probleme lösen. Die Probleme im Kleinen aber, die bleiben.
Der Münchner Flughafen ist eines der herausragendsten Beispiele, wie man es nicht machen sollte. Schlecht erreichbar, ob vom Süden, Osten oder Westen. Die Bahn sorgt sogar dafür, dass Reisende nördlich der Donau künftig schneller in Berlin am berühmten BER sind, denn der ist dann doch irgendwann vielleicht früher fertig, als ins Erdinger Moos ICE-Züge fahren werden.
München ist ein gutes Beispiel dafür, warum seit Menschengedenken Hochkulturen und blühende Städte irgendwann an den eigenen Problemen zugrunde gegangen sind. Wer die Hektik der Stadt mitbekommt, wenn die Leute schon durch die Isar zur Arbeit schwimmen, dann haben andere etwas falsch gemacht. Wenn Radfahren zu gefährlich wird, Bus und Tram eine Reisezeit verursachen, die manch anderen weit aufs flache Land ins beschauliche Grüne bringt, dann läuft etwas falsch.
Wenn beinahe wöchentlich Großstörungen bei der S-Bahn auftreten, Zäune für die Stammstrecke erst angedacht werden, da jahreslanges Chaos herrscht, ein S-Bahn-Werk in Steinhausen schon vor Jahren hätte ausgebaut werden können, zeugt das nicht gerade von (bahn-) politischem Weitblick.
Dafür gibt es einen anderen Ausdruck: Kaputt gespart.
Und da fand manch bayerischer Politiker in Berlin vor Jahren deftige Worte gegenüber der Linken, als die Bahnreform anstand: Eine „Schrottbahn“ sei die Reichsbahn der DDR gewesen, sehr teuer in der Übernahme. Kaputt gespart.
In diese „Schrottbahn“ und deren DDR-Gleise wurde investiert und die geplanten Projekte im Westen mussten zurückstecken.
Das wird in der Neuzeit, 20 Jahre später, dem Westen zum Verhängnis. München ist fast schon ein leuchtendes Beispiel, nur sehen will es niemand, es reicht schon, sehenden Auges ins nächste Bahn- oder Stammstrecken-Chaos zu schlittern. Die Menschen sind Gewohnheitstiere und gewöhnen sich schließlich an alles. Gerade bei der Bahn. Ein Chaos folgt dem nächsten, finanziell dafür geradestehen muss die Bahn ohnehin nur Stichprobenartig.
Das wird auch so bleiben, denn immer noch sehen viele im ÖPNV eine Zukunft, der die Menschen aus dem gewohnten Individual-Verkehr beinahe zum Bahn-Chaos quitiert. Nur wer es sich leisten kann, diese „Schrott“-Bahn zu meiden, bleibt vor dem Staatskonzern und dessen alles über sich ergehen lassender Kundschaft und deren „passt schon“ Feeling – verschont.

2. Gleis Tüssling-Mühldorf aber kein Wort zum Stundentakt Mühldorf-Salzburg

Pro Bahn Post, Juni 2017 www.pro-bahn.de/oberbayern/pbp/pbp201706.pdf

pdf icon pbp201706.pdf

Ausbau des Bahnverkehrs verzögert sich Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffentlicher-nahverkehr-muenchner-verkehrsprojekte-in-der-warteschleife-1.3569861

Zugausfälle zwischen München Hbf – München Ost und Gleisänderungen in München Hbf

aufgrund des Umbaus des Holzkirchner Flügelbahnhofs am Hbf München kommt es ab Juli bis Mitte September 2017 zu folgenden Zugausfällen zwischen München Ost und München Hbf:
RB 27012 (München Hbf an 6:15 Uhr) gültig von 3. Juli bis 11. September 2017 RB 27022 (München Hbf an 7:54 Uhr) gültig von 3. Juli bis 11. September 2017 RB 27050 (München Hbf an 17:54 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017 RB 27055 (München Hbf ab 17:48 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017 RB 27059 (München Hbf ab 18:31 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017
Außerdem ändern sich zwischen 1. Juli und 11. September 2017 erneut einige An- und Abfahrtsgleise unserer Züge am Hbf München. Explizit sind im Folgenden die Züge aufgelistet, bei denen sich eine Änderung von der Haupthalle zum Holzkirchner Flügelbahnhof ergibt:
RB 27042 München Hbf an 14:54 Uhr Gleis 9 (vorher Mo – Fr Gleis 13, Sa + So Gl. 9) RB 27041 München Hbf ab 15:06 Uhr Gleis 9 (vorher Mo – Fr Gleis 13, Sa + So Gl. 9)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Südostbayernbahn

Feierlichkeiten (MünchenTüßling: Presse contra PR-Strategen von Bahn und Politik

ein Kommentar von M. Wengler
„Das zweite Gleis zwischen Mühldorf und Tüßling bringt einen echten Mobilitätsgewinn für Südostbayern“ – Aussage eins. Ausbau der Strecke einen „echten Segen“ – Aussage zwei.
Wir kennen das: Meist in Wahl-Jahren tauchen sie in der Region auf, zu Spatenstichen oder Strecken-Einweihungen. Politiker, Bahn-Manager und deren Presse-Strategen. Das war für die 8 km zwischen Ampfing und Mühldorf so (Spatenstich im Jahr 2007) und zehn Jahre später wurden nun die nächsten 11 km zwischen Mühldorf und Tüßling eingeweiht. Endlich zweigleisig. Fehlen nun nur noch die 46 Kilometer nach München, von Ampfing bis Markt Schwaben.
Vom Ausbau im verspätungsanfälligen S-Bahn-Bereich um München spricht ohnehin niemand mehr. Das soll alles durch den 2. Tiefentunnel mit den Bergwerks-Bahnhöfen in 40 Meter Tiefe unter München besser werden.
Wer die Floskeln der Politiker und Bahn-Manager in den offiziellen Presse-Mitteilungen las, selbst die Erstmeldung der Deutschen Presse Agentur (DPA), der konnte nur mehr den Kopf schütteln. Mit welch blumigen Worten wieder einmal vom Gütertransport nach Asien(!!!), „näher ans Meer“ und „kürzeren Fahrzeiten“ gesprochen wurden. Wobei letzteres nun wirklich eine schöne Neuigkeit wäre. Wenn das nur keine Polit-Wahlkampf-Ente ist.
Die Medien haben jedenfalls größtenteils kaum auf die Aussagen reagiert. Im Münchner Merkur und seinen Lokalausgaben war sogar eine große Landkarte abgebildet, die zeigte, welch kleinen Abschnitt die Jubelnden da eigentlich feierten und wieviel noch zu tun wäre, wobei natürlich zusätzlich (und wieder einmal) keine (genauen) Zeit-Horizonte genannt wurden. Oder weitere Finanzierungszusagen. Auch die Passauer Neue Presse hielt sich zurück.
Jubel-Meldungen über die Bahn kommen nur bei Menschen an, die nicht öfter mit der Südostbayernbahn „verreisen“. Vor allem die 13.000 Berufs-Pendler nach München fluchen seit einigen Wochen wieder beinahe täglich und sind es leid, von Politikern und Christoph Krallers „Erlebnis-Bahn-Touristik“ wieder für dumm verkauft zu werden. Nein – nicht alle sind „i mog de SOB“.
Bleibt abzuwarten, wenn denn die Politiker den eigenen Floskeln wirklich Glauben schenken, wie weit wir dem Versprechen des Ministerpräsidenten glauben können, den Flughafen München erst auszubauen, wenn die Verkehrs-Anbindung voran gebracht wurde…
Gut nur, dass die in letzter Zeit oft gescholtenen Medien scheinbar nicht mehr auf diverse Polit-Medien-Propaganda hereinfallen. Die/Mainstream/ Medien reagieren nicht mehr auf Lokalpolitiker und die lokale Bahn-PR. Warum nur?

Mühldorf-Tuessling 2-gleisig: Nadelöhr für Schienenverkehr in Südostbayern aufgelöst

Pressmeldung der DB vom 22.5.2017: www.deutschebahn.com/presse/muenchen/de/aktuell/presseinformationen/14246066/05_22_Muehldorf_-_Tuessling.html?start=0&itemsPerPage=50

Allerdings stinkt das Eigenlob von Dr. Marcel Huber. Von einem Turbogang beim Streckenausbau kann sicher nicht gesprochen werden. Im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2003 wurden Begegnungsabschnitte bis 2015 versprochen. Um einen solchen handelt es sich beim 2-gleisigen Ausbau Tüssling-Mühldorf (siehe www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/BVWP/bundesverkehrswegeplan-2003.pdf?__blob=publicationFile, Seite 54: „Die laufenden und fest disponierten Vorhaben ab 2001 umfassen die Vollendung im Bau befindlicher Projekte aus dem BVWP ’92 sowie weitere Vorhaben, über deren Realisierung bereits abschließend entschieden worden ist und die aufgrund ihrer verkehrlichen Wirkungen bis zum Jahre 2015 realisiert werden sollen.“ Dass die Bahn auf dem Abschnitt Markt Schwaben – Ampfing erst mit der Entwurfsplanung startet ist ein Armutszeugnis. Schliesslich war diese Strecke bereits im BVWP 2003 unter „Weiterer Bedarf Schiene“ aufgelistet (siehe S. 58)
Hier noch der Wortlaut der Presseerklärung: „Nadelöhr für Schienenverkehr in Südostbayern aufgelöst
Zweigleisiger Ausbau Mühldorf – Tüßling schneller als geplant * 150-Millionen Projekt im Kostenrahmen * Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt kündigt weiteren „energischen Ausbau des Schienennetzes in Südostbayern“ an
Deutlich schneller als geplant und im Kostenrahmen gebaut – so kann die Zweigleisigkeit zwischen Mühldorf/Inn und Tüßling gefeiert werden. Bislang mussten sich auf rund elf Kilometer Länge bis zu 140 Züge am Tag ein Gleis teilen. Mit dem Ausbau wird ein Nadelöhr im Schienennetz der Bahn in Südostbayern und an der Hauptzufahrt zum bayerischen Chemiedreieck aufgelöst, stellt der Infrastruktur-Vorstand der Deutschen Bahn AG, Ronald Pofalla am Montag, 22. Mai 2017 fest: „Jede Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied – mit diesem Ausbau haben wir die Lieferkette des bayerischen Chemiedreiecks wesentlich gestärkt.“ Er dankte den Mitarbeitern der DB Netze und allen beteiligten Firmen: „Sie haben gezeigt: Wir können Infrastruktur. Wir können schnell und effizient bauen.“ Der Bahnvorstand wies auf die nächsten Schritte für den Gesamtausbau der Strecke hin: „Im nächsten Jahr werden wir die Entwurfsplanung für den Abschnitt Markt Schwaben bis Ampfing präsentieren, noch in diesem Jahr wird das 3. Gleis Freilassing-Salzburg in Betrieb genommen.“
Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt hat auf die Bedeutung des Ausbaus für Oberbayern hingewiesen: „Das zweite Gleis zwischen Mühldorf und Tüßling bringt einen echten Mobilitätsgewinn für Südostbayern. Der Abschnitt ist Teil der wichtigen Bahnstrecke von München nach Freilassing – und damit eine Lebensader für die gesamte Region. Viele Pendler nutzen diese Verbindung für die tägliche Fahrt nach München. Sie ist der zentrale Zulauf für das bayerische Chemiedreieck und Teil der „Magistrale für Europa“ von Frankreich bis in die Slowakei. Deshalb werden wir den Ausbau des Schienennetzes in Südostbayern weiter energisch vorantreiben. Unser Ziel ist: Die Strecke München – Freilassing durchgängig zu elektrifizieren und weiter auszubauen.“
Für den Bayerischen Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber ist die schnelle Fertigstellung der Strecke ein „echter Segen“. Huber: „Qualität im Turbogang – das ist nicht selbstverständlich. Jetzt gilt es, diesen Rückenwind zu nutzen, damit wir bald die nächsten Verbesserungen für die Menschen in der Region erreichen. Denn: Die Bedeutung der ABS 38 hat für uns zwei Richtungen. Erstens brauchen wir dringend eine leistungsstarke Anbindung an München für alle Pendler, die über den Regionalverkehr sicher und umweltfreundlich zu ihren Arbeitsplätzen gelangen wollen.“
Dr. Marcel Huber weiter: „Das nächste Ziel ist es, die Lücke zwischen Markt Schwaben und Ampfing zweigleisig und elektrifiziert zu schließen. Zweitens wollen wir Bayern auf schnellstem Wege an den nächstgelegenen Hafen anbinden. Triest ist Bayerns Hafen vor der Haustür. Diese Verbindung müssen wir nutzen, um unsere heimischen Produkte schnell und effizient zu exportieren.“ Für den Staatskanzleiminister ist klar: „Unser Motto ist nicht ,In 80 Tagen um die Welt‘, sondern ,In 12 Stunden am Meer‘. Damit sind unsere Güter ganze fünf Tage schneller in Fernost als bisher. Hierfür müssen wir rasch die nächste Streckenetappe bis Freilassing schaffen.“
Das Chemiedreieck und die Fahrgäste von drei Regionalbahn-Linien der Südostbayernbahn profitieren von dem zweigleisigen Ausbau. Zwei rundum modernisierte barrierefreie Bahnhöfe; mehr Kapazität auf der Schiene und mehr Stabilität im Fahrplan und Pünktlichkeit sind der große Gewinn des 150-Millionen schweren Ausbauprogramms.
Als Bauleistungen wurden das zweite Gleis auf einem elf Kilometer langen Streckenabschnitt von Altmühldorf bis Tüßling gebaut. Dazu mussten zahlreiche Straßenbrücken und Eisenbahnüberführungen neu gebaut werden, auch ein neuer Brückenschlag über den Inn sowie den Innwerkkanal waren nötig. Außerdem wurden der Bahnhof Mühldorf mit neuen Bahnsteiganlagen fernverkehrstauglich ausgebaut. Auch der Bahnhof Tüßling erhielt barrierefreie Zugänge. Mit der Auflösung von Bahnübergängen wurde für mehr Sicherheit gesorgt. Lärmschutz entlang der gesamten Strecke bringt allen Anwohnern ein hohes Plus an Lebensqualität.
Höchstleistung wurde allen Baubeteiligten während der unterschiedlichen Bauphasen abverlangt. Weil die Versorgung des bayerischen Chemiedreiecks und die Anbindung von Mühldorf nach München nur jeweils kurz unterbrochen werden durfte, waren die Sperrzeiten auf wenige Tage und Stunden beschränkt. In Baumarathons mussten an wenigen Feier- und Brückentagen während der vergangenen drei Jahren Maximales geleistet werden.
Ausführliche Informationen über den Streckenausbau gibt es im Internet unter www.abs38.de

Mühldorf/Tüßling: Pünktlicher für Reisende, Besser für die heimischen Chemiebetriebe | trotzdem Kritik

www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorftuessling-puenktlicher-reisende-besser-heimischen-chemiebetriebe-8339018.html

Die digital „Naiven“ und ihre Ideen: Deutsche Bahn: Richard Lutz sieht ausgedruckte Fahrkarte vor dem Aus – SPIEGEL ONLINE

Während auf den meisten Bahnhöfen noch immer die Anzeige erscheint „bitte Lautsprecherdurchsagen beachten“, weil das Anzeige-System der Bahn von der Erpressungssoftware „WannaCry“ infiziert wurde, stellt die Bahn schon neue digitale (naive) Ideen vor.
Als Nutzer der Bahn muss man derzeit eher hinterfragen: Wie sicher sind meine Daten bei der Bahn?
Bankverbindung? Kreditkarte? Wann erfolgt der nächste Angriff auf Bahn-IT-Systeme, die anscheinend dem maroden Schienennetz gleichen?
Wie sicher ist die App der Bahn für Smartphones? Gibt es eine Verschlüsselung der Zugangsdaten oder können andere Apps die Bahn-App auslesen??
Manche Bahn-Fahrer werden erst drei Tage später merken:
Die Bahn hat nichts im Griff. Am Samstag wurde die Erpressungssoftwareaktiv, am Montag ist der Schaden noch immer nicht behoben und die wollen uns von „ihren“ digitalen Ideen überzeugen?
Digital Native oder digital NAIV? Es gilt wohl letzteres…

www.spiegel.de/reise/aktuell/deutsche-bahn-sieht-fahrkarte-vor-dem-ende-a-1147601.html

Sperrung der Stammstrecke München von 12. bis 15. Mai

wegen Instandhaltungsarbeiten auf der Stammstrecke kommt es vom 12.05. ab ca. 22:45 Uhr bis zum 15.05.2017 ca. 04:30 Uhr zu Fahrplanänderungen und Umleitungen bei allen S-Bahn Linien.
Genauere Informationen und Fahrpläne finden Sie bei der S-Bahn München: www.s-bahn-muenchen.de/s_muenchen/view/fahrplan/baustellen.shtml

Ihre Südostbayernbahn

S-Bahn-Stammstrecke: Erneut Chaos im Gesamtnetz Süddeutsche.de

www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-erneut-chaos-auf-der-s-bahn-stammstrecke-1.3482650

Umbau des Holzkirchner Flügelbahnhofs am Hbf München: Gleisänderungen und Zugausfälle

das Bauvorhaben hat den barrierefreie Umbau des Holzkirchner Flügelbahnhofs am Münchner Hauptbahnhof, die Aufhöhung der Bahnsteige auf 76 cm sowie die Ausstattung der Bahnsteige Gleis 5 bis 11 mit Bahnsteigdächern zum Gegenstand. Der barrierefreie Zugang zwischen Querbahnsteig und den neuen Bahnsteigen erfolgt durch Rampen. Weiter wird ein taktiles Leitsystem für blinde bzw. sehbehinderte Reisende in die Bahnsteigplatten integriert. Die Bahnsteigausstattung sowie das Wegeleitsystem werden angepasst.
Gleissperrungen ab 1. Mai 2017 Die ersten Auswirkungen des Umbaus sind bereits ab 1. Mai 2017 spürbar: Zwischen 1. Mai 2017 und 30. Juni 2017 sind die Gleise 7/8 gesperrt. Anschließend sind von 1. Juli 2017 bis 3. September 2017 die Gleise 5/6 gesperrt. Hierdurch ändern sich teilweise die Ankunfts- und Abfahrtsgleise unserer Züge:
RB 27026 München Hbf an 8:37 Uhr neu an Gleis 6 (vorher Gleis 8) RB 27023 München Hbf ab 9:07 Uhr neu von Gleis 6 (vorher Gleis 8)
RB 27038 München Hbf an 12:56 Uhr neu an Mo-Fr (S) Gleis 10, Sa+So Gleis 6 (vorher Gleis 8 bzw. 10) RB 27031 München Hbf ab 13:07 Uhr neu von Gleis 6 (vorher Gleis 10)
RB 27042 München Hbf an 14:54 Uhr neu an Gleis 13 Haupthalle (vorher Gleis 5) RB 27041 München Hbf ab 15:06 Uhr neu von Gleis 13 Haupthalle (vorher Gleis 5)
RB 27057 München Hbf ab 18:06 Uhr neu von Gleis 9 (vorher Gleis 5)
Zugausfälle zwischen München Hbf und München Ost ab 1. Juli 2017 Während des Umbaus der Gleise 5/6 vom 1. Juli 2017 bis 3. September 2017 werden außerdem Regionalzüge zwischen München Hbf und München Ost ausfallen. Die konkreten Zugausfälle werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Ihre Südostbayernbahn

Bürgerinitiative Bahnlärm Markt Schwaben im Dialog mit den Projektanten | Markt Schwaben

Merkur, 20.4.17: www.merkur.de/lokales/ebersberg/markt-schwaben-ort29035/buergerinitiative-bahnlaerm-markt-schwaben-im-dialog-mit-projektanten-8193039.html

Ausbaustrecke München – Mühldorf: Auslage der Vorplanung für Ottenhofen und Pastetten

Pressemitteilung DB vom 18.4.2017: www.deutschebahn.com/presse/muenchen/de/aktuell/presseinformationen/13884002/Ausbaustrecke_Mue-Muehldorf_Planer_im_Dialog.html?start=0&itemsPerPage=50

Gleisänderungen in München Hbf vom 14. April bis 16. Juli

in der Zeit vom 14. April bis 16. Juli kommt es am Münchner Hauptbahnhof baubedingt zu folgenden Gleisänderungen unserer Züge:
– RB 27055 (Abfahrt in München Hbf um 17:48 Uhr) fährt von Gleis 11 in der Haupthalle (vorher Gleis 12, Haupthalle).
– RB 27061 (Abfahrt in München Hbf um 19:07 Uhr) fährt von Gleis 10 am Holzkirchner Flügelbahnhof (vorher Gleis 12, Haupthalle).
– RB 27052/27054 (Abfahrt in Mühldorf um 17:37 Uhr, Ankunft in München Hbf um 18:55 Uhr) kommt an Gleis 10 am Holzkirchner Flügelbahnhof an (vorher Gleis 12, Haupthalle).

Ihre Südostbayernbahn

Spatenstich für die zweite Stammstrecke: So sollen ab 2026 die S-Bahnen fahren  | Bayern

www.merkur.de/bayern/spatenstich-fuer-zweite-stammstrecke-so-sollen-ab-2026-s-bahnen-fahren-8083513.html

Bahnstrecke München Besuch aus dem Bundestag Süddeutsche.de

SZ, 21.3.2017: www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/bahnstrecke-muenchen-muehldorf-besuch-aus-dem-bundestag-1.3430233

Brücken sollen mehr Sicherheit bringen | Dorfen

www.merkur.de/lokales/erding/dorfen-ort28598/bruecken-sollen-mehr-sicherheit-bringen-7815318.html

Auch Regionalzüge aus Mühldorf sollen die 2. Stammstrecke nutzen können

Wochenblatt, 16.3.2017: www.wochenblatt.de/nachrichten/muehldorf/regionales/2-Stammstrecke;art1174,430834

Sperrung zwischen Markt Schwaben und Thann-Matzbach an Wochenenden

aufgrund von Bodenerkundungen für den zweigleisigen Ausbau ist der Abschnitt Markt Schwaben – Thann-Matzbach an den Wochenenden vom 10. März bis 2. April gesperrt. Es verkehren Schienenersatzverkehrs-Busse von den Bahnhofsvorplätzen bzw. ausgeschilderten SEV-Haltestellen. In den SEV-Bussen ist keine Fahrradmitnahme möglich.
Weitere Informationen zu den Sperrungen finden Sie auf unserer Internetseite: www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/aktuell/baustelleninformationen.shtml

Ihre Südostbayernbahn

Technische Störungen an der Strecke

aufgrund technischer Störungen an der Strecke Mühldorf – München kommt zu Verspätungen von ca. 10 Minuten in beiden Richtungen. Wir informieren Sie, sobald die Störungen behoben sind.
Ihre Südostbayernbahn

Gleisänderung in München Hbf bei RB 27055

bitte beachten Sie die folgende Gleisänderung am Münchner Hauptbahnhof: Ab Montag, den 6. März 2017 fährt die RB 27055 (Abfahrt in München Hbf um 17:48 Uhr, Ankunft in Mühldorf um 18:58 Uhr) in der Haupthalle von Gleis 12 ab!
Ihre Südostbayernbahn

Neuerdings nennt man es 4-Phasen-Progamm: „Bahnknoten München“ am Ende: Flickwerk mit medialer Phrasendrescherei

ein Kommentar
Was war das in den Jahren 2007 bis 2012 für ein großes Tamtam. Die Bahn machte Vorschläge, die Bayerische Staatsregierung ließ ein Gutachten nach dem anderen erstellen. Es ging um den „Bahnknoten München“, die bessere Erreichbarkeit des Flughafens per Bahn und darum, was für München besser wäre als zweite Stammstrecke, ein oberirdischer Ausbau des sogenannten Südringes oder der Tiefentunnel unter der Stadt, in 40 Metern Tiefe.
Ein Ingenieur-Büro beschäftigte sich mit dem viergleisigen Ausbau von Riem bis Markt Schwaben, andere prüften die Voraussetzungen des Güterverkehrs um die Landeshauptstadt zur Anbindung von deutscher Seite an den Brenner-Basistunnel (BBT). Nordsee und Adria Schiffsverkehr verbinden.
Die Bundesregierung in Berlin erstellte Bedarfspläne, ließ Verkehrsprognosen entwickeln und so weiter und so fort. Im Bayerischen Landtag wurden sich gegenseitig von Politikern und Fraktionen Zahlen, Pläne und Fehlentwicklungen um die Ohren gehauen, die Mainstream-Medien berichteten von Projekten (Visionen!), die kommen würden und alles verbessern sollten. Schließlich wurden all diese gewünschten Projekte im „Konzept Bahnknoten München“ vereinigt, über sechs Milliarden Euro sollten verbaut werden, von einem „Jahrhundertprojekt“ war die Rede, wohl überlegt, dass es 100 Jahre dauern werde, bis all diese Wünsche umgesetzt werden würden. Man einigte sich über ein „Sofortprogramm“ doch das bedeutete nicht, dass die Politik Gelder zur Verfügung stellen würde, damit die Planer „sofort“ loslegen konnten. Das alles war vor ein paar Jahren…
Grundübel all der Ideen und Pinselstriche in irgendwelchen Landkarten ist die sogenannte „Bahnreform“ gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Im Jahre 1996 wurde die damalige „Bundesbahn“ aufgeteilt, die Investitionen in Baumaßnahmen zwischen dem Bund, der Bundesregierung in Berlin (Fern- und Güterverkehr) und den Bundesländern (wie dem Freistaat Bayern) mit dem Nahverkehr gesplittet. Finanzierungsmodelle wurden ins Leben gerufen: Dienten Schienen oder Weichen überwiegend dem Nahverkehr, hätten diese Ausbauten die Länder finanzieren müssen, dafür konnten sie Zuschüsse aus Berlin beantragen (sofern die Maßnahmen mehr als 50 Millionen Euro kosteten). Das Programm nannte sich Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (kurz GVFG) und das war, wie sollte es anders sein, von Anfang an hoffnungslos überbucht.
Zumal die großen Strategen der Bahnreform scheinbar nie bedacht hatten, dass zahlreiche Projekte, die noch zu Bundesbahn-Zeiten geplant wurden und bis 1996 als Bundesaufgabe galten, nie oder nur zum Teil umgesetzt wurden und nun plötzlich von den Ländern hätten finanziert und gebaut werden müssen.
Heute, mehr als 20 Jahre nach dieser Bahnreform und sieben Jahre nach den großen und tollen Gutachten, Plänen, „Meilensteinen“ und Jahrhundertprojekten sieht die Welt nüchterner aus. Im Bayerischen Verkehrs- und Innenministerium scheint klar zu sein: Alle Planungen veraltet, alles dauert zu lange, Chaos scheint vorprogrammiert, manche reden vom Kollaps oder Verkehrs-Infarkt.
Wer all die tollen pdf-Dokumente der Pläne und Gutachten Jahre später überfliegt, schüttelt nur mehr den Kopf. Bis zur Fertigstellung der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München vergehen noch fast 10 Jahre (2026), der Kollaps mit Verspätungshäufungen an den S-Bahn-Außenästen rund um München führt dazu, dass die Bahn neuerdings Haltestellen auslässt, um die Verspätungsminuten zu kompensieren.
Zum Flughafen wurde ein einziges Projekt angestoßen, das ‚kleinste und billigste‘, mit einer Kurve von Neufahrn bei Freising, auf der in ein paar Jahren Züge aus Passau und Regensburg zum Flughafen fahren können. Die letzten Meter teilen sich diese Regionalzüge mit den zwei S-Bahnen (S1/8) und den zwei Gleisen am Flughafen Bahnhof sowieso. Das dürfte zu noch mehr Verspätungen führen, zur Übertragung von Verspätungen aus dem teils eingleisigen oder überlasteten zweigleisigen Bereich von Regensburg, Passau oder Landshut nach München, gerade auf der S-Bahn-Linie nach Freising.
Was bei all den Planungen rund um München, dem wirtschaftlichen Motor Bayerns, hinzukommt, sind die fehlenden Gelder aus Berlin. Egal wie die Bundesverkehrsminister aus Bayern auch hießen: In Sachen Schiene konnten sie wenig bis gar nichts bewegen, noch schlimmer wiegt die Tatsache, dass in anderen Bundesländern ebenso viele Projekte darauf warten, irgendwann umgesetzt zu werden. Kein Bundesland will hintenanstehen und so wird der Stau bei der Umsetzung der Projekte immer länger, die Liste noch unübersichtlicher und die Bahn-Kunden haben kaum Verbesserungen bei Fahrzeiten, Taktungen oder dergleichen zu erwarten.
Einzig in Berlin selbst gönnten sich die Bundespolitiker mit dem Umzug von Bonn am Rhein an die Spree Bahn-Projekte. Doch selbst die ‚icke-Fraktion‘ rund um die „Waschmaschine“ oder die „Gold-Else“, wie im Volksmund das Kanzleramt und die Siegessäule genannt werden, hat wenig Freude mit dem Nahverkehr: Trotz toller Schienen, neuer Bahnhöfe, Tunnels, Nord-Süd-Verbindungen und dergleichen wurde die dortige S-Bahn-Flotte so kaputtgespart, dass nun überall in der Bundesrepublik sich die Verhältnisse gleichen: Bahn-Tristesse aller Orten, eine Vorbildfunktion hat hier Deutschland weder in Europa, noch im Rest der Welt.
Wer all das in den letzten Jahren wenn auch nur mit einem Auge verfolgte, kann über so viel Überheblichkeit bei Politikern, Bahn-Managern und den internen Streitereien zwischen Bundesländern und Bundespolitikern samt Beamten, über Finanzierungen, finanzielle Macht und allgemeine Machtspielchen nur mehr den Kopf schütteln.
In Bayern haben sie dafür nun eine Lösung: Die bisherigen Pläne werden einfach für veraltet erklärt und ein neues 4-Phasen-Programm ins Leben gerufen. Was dann wann, durch wen und welche Gelder umgesetzt wird, darüber werden in den nächsten Jahren die Köpfe rauchen, weitere Gutachten und Prognosen erstellt und am Ende geschieht wohl wieder einmal nichts als Flickwerk verbunden mit medialer Phrasendrescherei der Mainstream-Medien mit der unsäglichen Ansage, wie toll das doch alles unterm Strich doch wäre.
von M. Wengler

Neues 4-Phasen-Programm für Nahverkehrsausbau | Bayern

Bayerns Verkehrsminister hält das vom Landtag beschlossene Programm zum Bahnknoten München, mit mehreren Gutachten, für „veraltet“.
Auch das sogenannte 13 Punkte Sofortprogramm für die S-Bahn München und den Regionalliga-Verkehr sollen überarbeitet werden. Davon betroffen ist unter anderem der Regional-Bahnhof im Süden Münchens an der Poccistraße (Umstieg zur U3/U6).

www.merkur.de/bayern/neues-4-phasen-programm-fuer-nahverkehrsausbau-7409370.html

Bahnausbau München-Mühldorf in Dorfen – Ausbaustrecke 38 mit Video – PR der Bahn

www.abs38.de/planungsabschnitte/pa-1-markt-schwaben-ampfing/bahnausbau-in-dorfen.html

Neues Bahnkonzept des Verkehrsministers: „Ringschluss hat weiter höchste Priorität“ | Erding

www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/neues-bahnkonzept-verkehrsministers-ringschluss-hat-weiter-hoechste-prioritaet-7412001.html

Sperrung Stammstrecke S-Bahn München

Die Sperrung der S-Bahn Stammstrecke ist aufgehoben.Es ist noch mit Verspätungen der S-Bahnen zu rechnen.
Ihre Südostbayernbahn

Sperrung Stammstrecke S-Bahn München

Momentan ist die Stammstrecke gesperrt.Bitte auf Lautsprecherdurchsagen achten.Alternativ die U-Bahn nutzen.
Ihre Südostbayernbahn