Kosten für die zweite Röhre in München: Landkreise wollen kein Geld für Stammstrecke geben

Süddeutsche Zeitung: Statt mit dem Bau der zweiten Stammstrecke zu beginnen, schieben sich die Politiker die Schuld für das fehlende Geld nun gegenseitig zu: Oberbürgermeister Christian Ude bezeichnet den CSU-Vorschlag einer kommunalen Beteiligung an den Kosten als „durchsichtiges Wahlkampfmanöver“ – und macht selbst damit Wahlkampf.

Ohnehin fehle nicht nur dem Bund das Geld – auch die Kommunen seien klamm, ergänzt Gottlieb Fauth (CSU) aus Ebersberg: Allein in die weiterführenden Schulen müsse sein Landkreis in den nächsten acht Jahren 80 Millionen Euro investieren – das entspreche „einem ganzen Jahreshaushaltsvolumen“.

Mit ihren Einwänden hätten die Landräte „zwar formal Recht“, entgegnet Schmid. Dennoch verlangten „die Bürgerinnen und Bürger eine Lösung für die drängenden Probleme bei der S-Bahn“. Ein „finanzpolitisches Hin- und Hergeschiebe“ löse die Probleme nicht. Die Rathaus-FDP forderte, den zweiten Tunnel „endlich zu beerdigen“.

 

Bahnausbau: Abenddämmerung bei der Staatsregierung in München

Inn-sider.de: Abenddämmerung bei der Staatsregierung in München, so könnte man die derzeitigen Überlegungen zur Finanzierung der 2. S- Bahn- Stammstrecke in München umschreiben.
Diese, oft abwertend als ,,2. Röhre“ betitelt, kostet fast zwei Milliarden Euro. 60% davon, so sagte man, kämen vom Bund.

,,Der Bund muss“, so hieß es in der Vergangenheit in beinahe jeder Stellungnahme eines bayerischen Politikers, ,,seinen Aufgaben
nachkommen“.

Doch erstens muss der Bund gar nicht, sondern ,,kann“ Bahnprojekte der Länder, die mehr als 50 Millionen Euro kosten, mit bis zu 60%
bezuschussen. So umschreibt es das Gesetz, dieses Gemeindeverkehrs- Finanzierungsgesetz, kurz GVFG.

Zweitens, so war auch hier schon desöfteren zu lesen, gibt es in Deutschland viel zu viele Projekte der Länder, während der Finanztopf
des Bundes viel zu klein ist, um all diese geplanten Ausbaumaßnahmen im Schienenverkehr mit 60% zu bezuschussen.

In München hat man das zwischenzeitlich auch erkannt und deshalb ein großes Problem.
Die 2. S- Bahn- Stammstrecke wird als Grundelement des Konzeptes
,,Bahnknoten München“ gesehen. Ohne die zweite Stammstrecke, diesen parallel zum bereits vorhandenen aber weitaus tiefer verlaufenden
Tunnel, seien alle anderen Pläne des Konzeptes hinfällig.

Man weiß zwischenzeitlich wohl, dass irgendwann irgendetwas geschehen sollte. Denn seit dem Jahre 2001 geistert diese 2. S- Bahn-
Stammstrecke nun wie ein Gespenst durch die Parlamente, durch den Landtag, das Kabinett und den Münchner Stadtrat, während seither kaum
etwas passiert ist.

Hier weiter auf den Bund zu warten, scheint so aussichtslos, wie der baldige Ausbau der heimischen Bahnlinie zwischen Mühldorf und München.
Diese sollte eigentlich aus einem anderem Topf des Bundes finanziert werden, der ebenso völlig unterfinanziert ist.
Trotz aller Zusagen und Versprechen gegenüber Pendlern und der chemischen Industrie.

Der Ausbau zwischen Mühldorf und München ist jedoch Grundvoraussetzung für eine bessere Anbindung des gesamten Ostbayerischen Raumes an den Flughafen München. Derzeit macht es keinen Sinn, eine Verbindung der Mühldorfer Bahnlinie nach Erding über die Walpertskirchener Spange zu bauen, da die Bahnlinie im Bereich Dorfen dicht ist und keine zusätzlichen Züge mehr aufnehmen kann.

Um zumindest mit dem Bau der 2. S- Bahn- Stammstrecke Tatkraft zu simulieren, werden nun in München alle möglichen
Finanzierungsszenarien diskutiert. Das hilft zwar dem Umland wenig, außerhalb des S- Bahn- Bereiches, Regierung und Parteien könnten im
Landtag dadurch jedoch untermauern, dass sie nicht tatenlos zusehen, wie der Schienenverkehr um München immer mehr zu erliegen kommt.

Verspätungen wegen vorausfahrender Züge, Verspätungen bei den S- Bahnen wegen Problemen im bisherigen Tunnel und dergleichen, behindern
beinahe wöchentlich den Zugverkehr mit den 800.000 S- Bahn- Fahrgästen und gut 300.000 Pendlern in den Regionalzügen im Großraum München.

Ob Passau, Landshut, Regensburg oder das Allgäu mit Memmingen, Mindelheim – der Raum Landsberg oder eben Mühldorf a. Inn, auf all diesen Strecken teilen sich S- Bahnen und Regionalzüge zwei Gleise auf dem Weg von und nach München.

Verspätungen übertragen sich wie Bazillen bei Menschen von einem Zug auf den anderen. Die 2. Röhre unter der Landeshauptstadt, wird daran
zwar kaum etwas ändern, bei Bahn und Politik geht man jedoch davon aus, dass die betroffene Bevölkerung den bloßen Willen der
Verbesserungen durch die 2. Stammstrecke anerkennen wird.

Nun sucht man verzweifelt nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten für das kostspielige Projekt des 2. Tunnels, was die Staatsregierung wie folgt umschreibt:

,,Ministerpräsident Seehofer und Verkehrsminister Zeil:

„Jeder steht in der Verantwortung“

Die Bayerische Staatsregierung bekennt sich zu ihrer
Infrastrukturverantwortung und bleibt bei ihrem uneingeschränkten Ja
zum Bau der 2. Stammstrecke. Dieses Projekt ist von zentraler Bedeutung
für den öffentlichen Personennahverkehr. „Wir werden das Bahnknoten-
Konzept in seiner Gesamtheit vorantreiben. Denn damit sichern wir die
Zukunft des Schienenverkehrs in ganz Bayern. Hierzu gehören die
Schienenanbindung der bayerischen Regionen an den Flughafen
München und die 2. Stammstrecke ebenso wie die kommunalen ÖPNV-
Großprojekte in Augsburg, München, Nürnberg und Würzburg“, betonen
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin
Zeil.
Um die Finanzierung der für den Freistaat wichtigen anderen ÖPNV-
Vorhaben nicht zu gefährden, kann der Bund nur einen kleineren Teil
seiner GFVG-Mittel für die 2. Stammstrecke zur Verfügung stellen. Wegen
der überragenden Bedeutung der 2. Stammstrecke für die
Verkehrsentwicklung im Großraum München sowie die
Flughafenanbindung werden derzeit viele Finanzierungsmodelle,
einschließlich möglicher Vorfinanzierungen geprüft. Dazu laufen
Gespräche, die aber noch nicht abgeschlossen sind.
Seehofer und Zeil unterstreichen: „Jeder steht in der Verantwortung, damit
die 2. Stammstrecke in diesem Jahrzehnt realisiert werden kann – Bund,
Land und auch die Stadt München, die in besonderer Weise von diesem
Projekt profitiert.“
Weitere Spekulationen wird die Staatsregierung nicht kommentieren.“

Politisch gesehen, werden die neuerlichen Vorschläge als Sticheleien gegenüber Münchens OB Christian Ude gewertet.
Ude will bei der Landtagswahl im Jahr 2013 als Spitzenkandidat der SPD bayerischer Ministerpräsident werden und weist seit langem auf die Zuständigkeit des Freistaates gemeinsam mit dem Bund beim Ausbau des
Münchner S- Bahn- Netzes hin. Während die Stadt die Obhut über die MVG, mit U-Bahn, Bus und Tram-Bahnen hat.

Weigern sich Ude und die Stadt München mit einem derzeit angedachten Kredit an den Bund die Finanzierung des Baues des 2. S- Bahn-
Stammtunnels mitzutragen, könnte die Staatsregierung das Projekt beerdigen, während Ude und der Münchner Stadtrat den schwarzen Peter hätten.

Im Stadtrat stehen, im Gegensatz zum Landtag, CSU und FDP dem Projekt negativ gegenüber, die Grünen signalisieren nur ihre Zustimmung, wenn
im neuen Tunnel auch Regionalzüge verkehren können.

Im Bayerischen Landtag stimmten CSU, FDP und SPD für den Bau des Tunnels, während die Grünen und die Freien Wählern das Projekt als
unsinnig und zu teuer ablehnen.

Von verschiedenen Kritikern des Konzeptes ,,Bahnknoten München“ werden andererseits immer wieder kurzfristige Verbesserungen angemahnt. Doch jede bauliche Maßnahme, die Engpässe im Münchner Schienennetz beseitigen würde, wäre ein neues Argument gegen die Notwendigkeit des
2. Tunnels.

So werden die Fahrgäste noch Jahre warten müssen, bis die politischen Streitereien grünes Licht für den Bau des 2. Tunnels geben oder das Projekt endgültig beerdigt wird.

Einen Plan B, sollte der Tunnel scheitern, gibt es nicht. Sagen zumindest die Befürworter und hoffen deshalb auf die Zustimmung all
derer, die sich baldmöglichst Verbesserungen im Schienenverkehr in und um München wünschen.

Regionalzüge sollen an der Poccistraße (U3/U6) halten

Süddeutsche Zeitung: Die Stadt erhöht den Druck auf den Freistaat, den lange geforderten Haltepunkt für Regionalzüge an der Poccistraße endlich zu realisieren. Einstimmig verabschiedete der Stadtrat am Mittwoch einen Antrag von SPD und Grünen. Von Dezember 2013 an wird der Anbieter Veolia, der bereits die Bayerische Oberlandbahn (BOB) betreibt, von Rosenheim aus zusätzliche Regionalzüge zum Münchner Hauptbahnhof schicken. Eine entsprechende Ausschreibung des Freistaats hatte Veolia gewonnen. In der Hauptverkehrszeit sind vier Züge geplant, die dann über den Bahn-Südring zum Hauptbahnhof rollen. CSU-Stadtrat Georg Kronawitter hatte daher angeregt, diese Züge auch an einem neuen Haltepunkt Poccistraße stoppen zu lassen – zudem könnten so bei Störungen auf der Stammstrecke einige S-Bahnen dorthin umgelenkt werden. Der Freistaat hatte daraufhin in einem Schreiben an die Stadt den Zusatzhalt als ‚interessant‘ bezeichnet, zugleich aber auf Probleme bei der Fahrplangestaltung und auf ‚Investitionskosten in wohl nicht geringer Höhe‘ hingewiesen.

Geretsried: S7-Verlängerung Ausbau weiter fraglich

Süddeutsche Zeitung: Die geringen Bundeszuschüsse für die zweite Stammstrecke lassen eine Verlängerung der S-Bahn-Linie fraglich erscheinen. Der Haushaltspolitiker Klaus Barthel sieht dennoch Chancen.

CSU-Pläne für den Hauptbahnhof: Umsteigen soll bequemer werden

Merkur-Online: München – Stadträte fordern Gleisquerung am Münchner Hauptbahnhof.
Wer aus Salzburg am Münchner Hauptbahnhof ankommt und beispielsweise auf Gleis 24 weiter nach Regensburg fährt, muss weit gehen für seinen Umstieg: Den gesamten Bahnsteig runter bis zur Gleishalle, dann die Halle durchqueren – und an Gleis 24 entlang wieder zurück, bis er seinen Waggon erreicht hat: Eine Gleisquerung zwischen dem Holzkirchner Bahnhof und dem Starnberger Flügelbahnhof gibt es nicht.

Nach dem Aus für Olympia 2018 – ÖPNV-Perspektiven bei erwartetem erheblichen Zuzug in den Großraum München

Schon jetzt ist das Münchner öffentliche Nahverkehrssystem an der Kapazitätsgrenze angelangt. Glaubt man den Prognosen des Planungsreferats, erwartet München und die Region bis 2025 ein Bevölkerungszuwachs von 203.300 Menschen (Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, Regionsdaten Region München 2010, 05/2011). Mit dem Zuzug und dem dadurch erforderlichen Wohnungsbau in Stadt und Umland muss eine Ertüchtigung des ÖPNV einhergehen, um dessen drohenden Kollaps abzuwenden.
Da die zweite Stammstrecke nach dem Olympia-Aus wahrscheinlich nicht bis 2018 fertig werden wird, sondern sich verzögert, sind Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des ÖPNV-Systems und des Bahnknotenpunktes München erforderlich. Die wesentlichen Festlegungen der CSU München zum Bahnknoten München hat die Partei nach intensivsten Diskussionen im März 2010 getroffen.
Was hat sich geändert seit März 2010? Die CSU hat folgendes wahrgenommen:

Ohne Olympia: München 2018 im Verkehrschaos?

Inn-sider.de: Die Olympiade im Jahr 2018 macht einen großen Bogen um Bayern und dessen Landeshauptstadt München.
Dabei wollte die Bayerische Staatsregierung das Herzstück des Bahnknotens München, den 2. Stammtunnel für die S- Bahn in München, durch Olympia- Sondergelder finanzieren.
Mit Sondergeldern der Bundesregierung in Berlin, da Olympia als nationale Aufgabe angesehen wurde. Vor der Vergabe der olympischen Spiele regte sich bereits Widerstand im Bundestag.
Das Problem: Gelder für Ausbauten im Schienennetz, die dem Nahverkehr zu Gute kommen, in diesem Fall eben dem neuen 2. S- Bahn- Tunnel, fallen demnächst weg.
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Brenner Basis Tunnel: Tunnel im Landkreis Ebersberg- Unterirdisch nach Italien

Süddeutsche Zeitung:

Für viele klang es zunächst wie die absurde Idee eines Planers, die niemals verwirklicht wird: Durch das dicht besiedelte Umland im Münchner Osten soll eine neue Bahnstrecke Richtung Rosenheim und weiter nach Kiefersfelden gebaut werden – mit einem mehr als 20 Kilometer langen Tunnel von Trudering bis Grafing und geschätzten Baukosten von 2,6 Milliarden Euro.

2. S-Bahn-Stammstrecke: Und wir schauen in die Röhre

Süddeutsche Zeitung: Seit Jahren blockieren sich die Politiker bei der Finanzplanung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gegenseitig – darunter leidet die ganze Region.

Am Ende werden natürlich die Garmisch-Partenkirchner schuld sein, und zwar an allem. An der täglichen Signalstörung am Ostbahnhof, an den überfüllten S-Bahn-Zügen, an defekten Weichen, verschmutzten Bahnsteigen, unverständlichen Lautsprecherdurchsagen, an der nervigen Zockelei zum Flughafen. Sogar am Stau auf dem Autobahnring, an zu teuren Mieten und vor allem an zu wenig Wohnungen in Stadt und Umland.

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.

Geld für die S-Bahn, aber abgelegene Regionen bluten aus

Merkur-Online:

Der zweite S-Bahn-Tunnel stärkt nur die S-Bahn-Linien, die bereits heute ausgebaut sind. Otto Wiesheu ist es zu verdanken, dass weder Richtung Geltendorf, noch nach Markt Schwaben, viel befahrene S-Bahn-Äste jemals ausgebaut werden. Wiesheu und seine Mannen bemerkten erst 2003, dass die Schröder-Regierung den weiteren Ausbau der Bahnstrecke München–Mühldorf–Freilassing bereits 1998 zum Ruhen brachte.

Olympia 2018 soll Bahnknoten München entwirren: Zweite Stammstrecke auf der Kippe

Merkur-Online: München – Der Bau des geplanten zweiten S-Bahn-Stammstreckentunnels in München wird immer ungewisser.

Streit um Stuttgart 21 und Konsequenzen für die Region; Ramsauer u. Zeil: Nichts als großspurige Gesten

Passauer Neue Presse: Was hat denn „Stuttgart 21“, also der Umbau des Bahnhofsareals in Stuttgart und der nachgelagerte Ausbau der Bahnstrecke über die Schwäbische Alb mitsamt den vehementen Protesten gegen den Beginn der Arbeiten, mit der Region „Inn-Salzach“ zu tun? Jede Menge!

Passauer Neue Presse: LESER SCHREIBEN: Bahn – nichts als großspurige Gesten
Zu den Berichten zum geforderten Bahnausbau im Gefolge des Besuchs von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil in Burghausen und Haiming:
Eine große Ehre kam dem Chemiedreieck zu teil: CSU-Bundesminister Ramsauer verspricht den Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung im Jahr 2013, wenn die Bahn im Februar des besagten Jahres mit den Planungen und die Behörden mit dem Planfeststellungsverfahren fertig seien, wenn Baurecht herrscht.
Die Konkurrenz, im sächsischen Nünchritz, hat heute schon zwei Gleise. Und eine Elektrifizierung. Davon ist Burghausen weiterhin weit entfernt.

Münchens OB Ude sucht Bahnexperten

Die Landeshauptstadt München sucht einen Bauingenieur. Keinen gewöhnlichen, ein Eisenbahnspezialist soll künftig an der konzeptionellen Planung des Schienenverkehrs in der Landeshauptstadt München (S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn) arbeiten. Weiterlesen

Am Münchner Ostbahnhof werden weitere Bahnsteige barrierefrei ausgebaut

Bahnaktuell.net: Am Münchner Ostbahnhof sind die Bahnsteige an den Gleisen 1 bis 6 bereits barrierefrei ausgebaut und mit Aufzügen aus der Unterführung erschlossen. Jetzt starteten die Arbeiten für den weiteren barrierefreien Ausbau am Ostabahnhof. In diesem Zusammenhang erstellt die Deutsche Bahn an den drei Mittelbahnsteigen an den Gleisen 7/8, 11/12 und 13/14 Aufzüge.

Kein Geld mehr für fragwürdige Beton-Orgien

Inn-sider.de: Nach den massiven Sparvorgaben des Bundesfinanzministers an das Verkehrsressort haben die Grünen von der Staatsregierung den Verzicht auf umstrittene Verkehrsprojekte in Bayern gefordert. Weiterlesen

Bahnkonzept München 2010: innovativ – lösungsorientiert – finanzierbar – nachhaltig

Dieser Text soll Sie davon überzeugen, dass es ein wesentlich besseres Bahnkonzept für München gibt als die derzeitigen Amtsplanung zur 2. S-Bahn-Stammstrecke und zum Flughafen-Ostkorridor (Quellen). Wenn Sie sich mit dem Thema zum Einstieg eher etwas leichter befassen wollen, empfehe ich Ihnen den kurzweiligen, aber dennoch ernsthaften Beitrag über die S-Bahn-Wahrheiten. Spätestens danach sind Sie reif für diese Denk-Schrift.

Bahnknoten München wird viel Geld binden

Merkur-Online zur Diskussion um den Autobahnsüdring:  München – Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer will noch vor der Sommerpause eine Entscheidung im Ministerrat darüber, ob der Autobahn-Südring weiter geplant werden soll.

München: Stadt plant wieder an der Pasinger U-Bahn

Merkur-Online: München – Die U-Bahn-Verlängerung bis nach Pasing schien mausetot. Wegen der Finanzlage wurde das Projekt eingemottet. Jetzt aber prüft die Stadt erneut zwei mögliche Varianten.

Ausstellungseröffnung „Einfach mobil in der EMM“

Die Arbeitsgruppe Mobilität der Europäischen Metropolregion München (EMM) wird ab Mitte April mit einer Ausstellung unter dem Motto „Einfach mobil in der EMM“ im Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Theresienhöhe präsent sein….

Nein zu Milliardenausgaben für den Bahnknoten München

Grüner Dringlichkeitsantrag morgen im Plenum Weiterlesen

Evaluierung der Südring-Alternativen: Aufgabenstellung für Gutachten war falsch

Pressemitteilung zum Pressegespräch
vom Montag, 12. April 2010 um 14.00 Uhr im Landtag Saal S 401
Evaluierung der Südring-Alternativen
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Märchen in München: Zweiter S-Bahn-Tunnel und Flughafenanbindung – GVFG-Bundesprogramm völlig überstrapaziert / Verlierer Franken und Schwaben

Hofreiter: „Tischlein deck dich, Esel streck Dich, Knüppel aus dem Sack“ mit Seehofer, Zeil und Ramsauer
Ich kann den Münchner Stadtrat und das bayerische Kabinett fast ein bisschen verstehen: man will auch mal wieder von großen Bauprojekten schwärmen und nicht immer nur in leere Kassen blicken. Doch es hilft nichts, die Tunnel- und Schienenträume in und um München müssen auch finanzierbar sein, und da kommt einem das Märchen „Tischlein deck dich, Esel streck Dich, Knüppel aus dem Sack“ in den Sinn: Seehofer, der allen alles verspricht und anscheinend ein geheimes Tischlein wie aus dem Märchen hat.

S-Bahn-Tunnel: Ja zum Schildbürgerstreich? Planungen zum Ringschluss laufen weiter

Fahrgäste.de:  Aber die Finanzierung wird als eine Herkulesaufgabe angesehen. Und ein nicht regionalzugtauglicher Tunnel wäre ein „Schildbürgerstreich“, meite der CSU-Bezirksvorsitzende.

Fahrgäste.de: Zeil weist Spekulationen über eine Gefährdung des Projekts zurück. „Der Erdinger Ringschluss hat große Bedeutung für die Verkehrsanbindung der Region und deshalb für mich hohe Priorität. Ich gehe davon aus, dass für die Neufahrner Kurve bis 2011/12 Baurecht vorliegen wird und die Verbindung 2016 in Betrieb gehen kann“,

Bayerns Wunschzettel für die Bahn

Merkur-Online: München – Jetzt oder nie: Nach diesem Motto hat das bayerische Kabinett gestern den Bau des zweiten S-Bahn-Tunnels in München beschlossen. Die Finanzierung aber wird schwierig – andere Verkehrsprojekte konkurrieren um Fördergelder.

Kommentar: Seehofers Staatskanzlei fordert wieder: München-Mühldorf-Freilassing im nächsten Jahrzehnt ausbauen

Inn-sider.de: Was wurde nicht schon alles gefordert: Die Bemühungen zum Bahnaubau mehr zu würdigen, die Finanzmittel des Seehafen- Hinterland- Programms zu verwenden. Nun fordert der Freistaat: Die Bahnstrecke im nächsten Jahrzehnt auszubauen. Weiterlesen

Bahnknoten München: Gipfel des Provinzialismus

München. Als „Gipfel des Provinzialismus“ hat der Münchner CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt eine Aussage des bayerischen Verkehrsministers Martin Zeil (FDP) kritisiert, wonach die geplante Untertunnelung Münchens nicht fernbahntauglich sein müsse, weil es ohnehin kaum Durchgangsverkehr gebe. Weiterlesen

Seehofer und Zeil informieren über Konzept Bahnknoten München

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Grüne: S-Bahn-Tunnel gefährdet andere Projekte

tz-online: München – Der umstrittene zweite S-Bahn-Tunnel in München gefährdet nach Darstellung des Grünen-Bundestagsabgeordneten Toni Hofreiter zahlreiche andere Nahverkehrsprojekte.

Zweiter S-Bahn-Tunnel München bedroht Bundesförderung anderer Vorhaben: Ja zum Tunnel bedeutet de facto das Aus für andere Nahverkehrsprojekte in der Region

Zur aktuellen Debatte über den zweiten S-Bahn-Tunnel in München erklärt Dr. Toni Hofreiter MdB, Sprecher für Verkehrspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages: Weiterlesen

Großraum München über die Landkreise bald bis Landsberg?

tz-online: München – Die Experten malen ein düsteres Bild für die Zukunft der Münchner Mieter: Der Markt für Wohnungen schrumpft so bedrohlich, dass sich das Leben der Münchner verändern wird.

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