Kein Geld, kein Plan, kein Fortschritt

Passauer Neue Presse: Ebenso fraglich ist, ob es überhaupt so weit kommen wird. Schon in der Vergangenheit hieß es aus internen Kreisen, dass der Ausbau der Strecke München-Freilassing an den Bau des Brennertunnels gekoppelt sei. Genauso hieß es – auch von offizieller Seite – dass ein Ausbau der Zuläuferstrecken auf deutscher Seite davon abhängig gemacht werde, ob der Basistunnel tatsächlich die ursprünglich angegebenen 30 Prozent mehr Zugverkehr bringen wird.

Straße statt Schiene: „Großmannssucht stoppen!“

Chiemgau-Online: Waging am See (rgz). Die Bürgerproteste gegen „Stuttgart 21“ zeigen es: Für Politiker wird es immer schwerer, Großprojekte zu planen und umzusetzen. Nun wollen sich Bürgerinitiativen aus der Region zur grenzüberschreitenden Bürgerallianz „Grenzenlos“ zusammenschließen. (…) Während Milliarden in den Straßenbau flössen, sei kaum Geld da für den Ausbau des Schienenverkehrs, etwa dieStrecke München-MühldorfFreilassing

Weiterbau Mühldorf: Schnell Geld bekommen

Mühldorfer Anzeiger:  Mühldorf – Vor der Verkehrskonferenz heute in Ampfing fordert Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber, den Bedürfnissen der Industrie endlich „annähernd gerecht“ zu werden. (..)

Wie sieht diese Priorisierung aus?

Der erste Schritt ist Tüßling, mit dem Bau der neuen Innbrücke ist der Anfang gemacht. Es folgt die Aufweitung der Kapazitäten nach München durch die Begegnungsabschnitte, die sehr wichtig ist für die Pendler und den Güterverkehr. Dann folgt die Anbindung des Flughafens, die Elektrifizierung, der Messeschwenk und am Ende der komplette zweigleisige Ausbau.

Ramsauer: „Kettenrasseln“ von Wacker – „Projekte nicht gefährdet“

Passauer Neue Presse: Für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist die Ankündigung der Wacker Chemie AG, wegen der unzureichenden Verkehrsanbindung des Bayerischen Chemiedreiecks die Produktionskapazitäten für Siloxan und Polysilicium statt in Burghausen in Nünchritz (Sachsen) auszubauen, „Kettenrasseln“.

Chiemgau-Online: Traunstein/Berchtesgadener Land. Die heimischen Verkehrs-Großprojekte sind durch die geplanten Kürzungen im Verkehrs- und Bauhaushalt des Bundes nicht gefährdet und nicht einmal berührt. Das versicherte Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) gestern in einem Exklusiv-Gespräch mit Ihrer Lokalzeitung. „Die Projekte sind entweder solide durchfinanziert oder so langfristig, dass eine kurzzeitige, kleine Delle im Etat hier gar nicht durchschlägt“, so der Minister.

Ramsauer: Wir brauchen den Ausbau München-Mühldorf-Freilassing

Chiemgau-Online: Traunstein. Vor 150 Jahren, am 1. August 1860, fuhr die erste Dampflokomotive auf der neuen Eisenbahnstrecke zwischen Rosenheim und Salzburg und legte dabei auch einen Halt in Traunstein ein. Dies nahm die Große Kreisstadt Traunstein zum Anlass, einen großen Aktionstag zu veranstalten. Höhepunkt war die Taufe eines ICE-T (T steht für Neigetechnik) auf den Namen „Traunstein“ durch Susanne Ramsauer, Gattin von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.

Stuttgart: 2020 erste Schnellbahn nach Bratislava- nicht über Mühldorf!

Schwäbische Zeitung: (STUTTGART/sz) Die Deutsche Bahn baut bald parallel. Noch im Herbst soll auch der Spatenstich für die neue ICE-Strecke zwischen Wendlingen und Ulm erfolgen. In der Landesregierung wird aber erwartet, dass die Kosten weit über zwei Milliarden Euro klettern. Die Vorarbeiten für „Stuttgart 21“ haben indes ein Chaos im Hauptbahnhof ausgelöst.

Lückenschluss für dreigleisigen Ausbau Salzburg – Freilassing?

DDM: Zwischen Salzburg Hbf und Freilassing wird im Zuge des Ausbauprojekts S-Bahn Salzburg wird ein kurzes dreigleisiges Teilstück der Europa-Magistrale Paris – Bratislava / Budapest gebaut.

Salzburger Nachrichten:  Spatenstich für neue S-Bahn Haltestelle „Salzburg Liefering“

ÖBB-Infrastruktur: Streckenausbau Salzburg Hauptbahnhof – Freilassing

Bahnaktuell.net: Lückenschluss für dreigleisigen Ausbau Salzburg – Freilassing gestartet

Im Erfolgsprojekt S-Bahn Salzburg wird ein weiterer wichtiger Schritt umgesetzt. Jetzt erfolgte in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer, Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden, dem Bürgermeister der Gemeinde Wals-Siezenheim Ludwig Bieringer und dem S-Bahn Projektleiter Thomas Wörndl der Spatenstich zum letzten Bauabschnitt beim dreigleisigen Ausbau zwischen Salzburg Hauptbahnhof und Freilassing.

Kundenbeirat Südostbayernbahn: Keine Bauvorhaben von Europa auf dieser Strecke genehmigt!

Inn-Isen-Vils-Salzach: Und die für die Zukunft der Strecke Mühldorf – München entscheidende Frage ist der zweigleisige Ausbau. Hier gibt es keine wirklich guten Nachrichten. Aufgrund des europäischen Fokus, der auf der Strecke liegt, seit diese Teil der europäischen Magistrale ist, wird es immer unwahrscheinlicher, dass die SOB oder auch die Bahn selbst diesen Ausbau vornehmen kann. Viel wahrscheinlicher ist es, dass keine Bauvorhaben auf bzw. an dieser Strecke von der europäischen Instanz mehr genehmigt werden, bis Europa selbst diese Strecke ausbauen wird. Und dazu gibt es nun überhaupt keine Anzeichen.

München- Mühldorf: Ramsauer: „Wir investieren nicht nach Himmelsrichtungen“

Innsalzach24.de: Die Bahn kann viele ihrer Aus- und Neubauprojekte nicht finanzieren – der Bundeshaushalt gibt das nicht her. Vorhaben wie etwa der zweigleisige Ausbau der Strecke München-Mühldorf-Freilassing sind akut gefährdet. Aber wie akut? Ein Interview mit Peter Ramsauer

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/interview-peter-ramsauer-662676.html

Einsatz für Bahnausbau u. A94: Knoblauch mit Verdienstkreuz ausgezeichnet

inn-sider.de: Er hat sich mit Nachdruck für die Verbesserung der Verkehrsanbindung der Region Südostoberbayern eingesetzt. So gründete er 1995 den Verein „Ja zur A 94“, dessen Vorsitz er seitdem inne hat. … Knoblauch ist auch seit langem engagierter und erfolgreicher Mitstreiter der Initiative „Magistrale für Europa – Bahnverbindung Paris-München-Salzburg-Budapest“ Weiterlesen

Bund will Planung auf Vorrat bezahlen

Mühldorfer Anzeiger:  Mühldorf – Bundes- und Staatsregierung wollen ein gemeinsames Konzept zur Finanzierung und dem Bau der wichtigsten Bahnlinien im Großraum München erarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs, das Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil bei Bundes-Verkehrsminister Peter Ramsauer führte: „Wir haben heute eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Jetzt gilt es, die Weichen richtig zu stellen“, betonte Zeil nach dem Gespräch.