Stundentakt zwischen Freilassing und Mühldorf kommt!

Innsalzach24.de: Freilassing/München – Das bayerische Verkehrsministerium und die Südostbayernbahn haben sich grundsätzlich auf die Einführung eines Stundentaktes in Stoßzeiten zwischen Freilassing und Mühldorf geeinigt.

Ein Spitzentreffen im Ministerium mit den Verantwortlichen beider Seiten und den Bürgermeistern von Freilassing, Saaldorf-Surheim, Laufen, Kirchanschöring und Tittmoning sowie Vertretern der Landratsämter Berchtesgadener Land und Traunstein kam auf Initiative des Stimmkreisabgeordneten Roland Richter zum Ergebnis, alle nötigen Planungen zur Einführung des verbesserten Taktes so schnell wie möglich zu erbringen. Bereits Anfang September sollen die Weichen gestellt sein.

Flughafen-Ausbau: Regierung verteidigt Aussagen zu Straße und Schiene

Merkur-Online: Auch der Hinweis, die Verkehrserschließung zum Moos-Airport sei selbst nach dem Bau der dritten Piste ausreichend, sorgt für heftige Kritik. Im Gespräch mit unserer Zeitung geht Heinrich Schuster, Sprecher der Bezirksregierung, auf die Vorwürfe ein. „Es besteht hier offensichtlich ein größeres Missverständnis“, so Schuster, „unser Hinweis auf die Verkehrserschließung ist so zu verstehen, dass die vorhandene Schienen- und Straßeninfrastruktur für sich alleine kein Grund ist, dem Flughafen die Ausbau-Genehmigung zu verweigern.“ Natürlich wisse man, dass die Staatsregierung intensiv Pläne verfolgt, die Anbindung des Airports zu verbessern, so Schuster in Anspielung auf den Ringschluss. Auch im Straßenbau sei einiges in Planung. Dies habe man bei der Bewertung des Verkehrs berücksichtigt.

„Der Flughafen darf scheinbar grenzenlos wachsen, während sich die Menschen in der Region fragen: ,Und was ist mit uns?

Merkur-Online: Auch die mangelhafte Erschließung am Boden war Thema. Scharf erklärte, es sei ihr ein Rätsel, wie die Regierung von Oberbayern zu dem Schluss kommen könne, dass das Verkehrsnetz auch nach dem Bau der dritten Bahn nicht überlastet sei.

Von Herrmann forderte sie, angesichts der bayern- wie bundesweiten Mittelknappheit für Straße und Schiene rund um den prosperierenden Airport nach Sondertöpfen Ausschau zu halten. Die Region sei übergebührlich belastet.

Merkur-Online: In die gleiche Kerb schlug Erdings Bürgermeister und Vize-Landrat Max Gotz. „1992 wurde uns der Flughafen vor die Nase gesetzt. Seither warten wir auf eine schlüssige Antwort, was die Erschließung am Boden betrifft.“ Gerade für die CSU vor Ort gehe es hier um Glaubwürdigkeit, erwarte man doch etwa von jedem Bauherrn, für sein Projekt vorab die Erschließungsfrage zu klären.

Zum Ringschluss erklärte Gotz, Erding werde weiter wachsen. „Also benötigen wir eine Infrastruktur, die die Entwicklung Erdings nicht verbaut.“ Daher sei man klar für die Nordeinschleifung der S-Bahn. „Denn es kann nicht sein, dass wir einen Zugverkehr bekommen, der die Stadt von Süden bis Norden durchschneidet – und das ohne einen Meter Tunnel.“ So wolle es FDP-Wirtschaftsminister Martin Zeil.

Wasserburger Altstadt für immer aufgegeben: Meinungen…

R. Kurzmeier schrieb folgende Lesermeinung zur endgültigen Stilllegung der Wasserburger Altstadtbahn:

„Am Schluss eines Berichtes in den Medien (Stimmen im Stadtrat) wurde einen Zwischenruf zitiert: „Hergeschenkt, völlig ohne Not.“ Dazu möchte ich sagen: Die Firma Meggle hätte sich auch mit der Trasse weiterentwickeln können, die Altstadtbahn ist aber unwiederbringlich dahin. Dabei hätte man die Trasse auch ohne momentanen Betrieb sichern können, denn das vielzitierte Gevas-Gutachten hat auch gezeigt: Das Fahrgastpotential ist jetzt zwar zu gering, aber es ist durchaus vorhanden. Bei einer späteren Weiterentwicklung der von Reitmehring ausgehenden Strecken ergäben sich ganz andere Zahlen. Speziell halbstündliche Verstärkerzüge nach München und Rosenheim sind nicht undenkbar, das zeigen andere Strecken in Bayern. Dann wären z.B. Direktzüge Wasserburg Stadt-Rosenheim möglich gewesen, wie es sie bis Anfang der 80er Jahre noch gab. All diese Zukunftschancen sind nun vertan. Weiterlesen

Staatskanzlei-Chef: Startbahn soll bessere Bahn-Anbindung bringen

Passauer Neue Presse: Der Bau der dritten Startbahn am Münchner Flughafen ist offenbar mit der Absicht der Staatsregierung verbunden, die direkte Bahnanbindung an den Airport zu verbessern. Das berichtet der Chef der Münchner Staatskanzlei, Minister Marcel Huber.

Insbesondere im Bereich Nordostbayern, Ostbayern und Südostbayern hoffe man diese Arbeitskräfte zu finden. Von Mühldorf an den Münchner Flughafen sei man derzeit jedoch knapp zwei Stunden unterwegs. Deshalb würden nun „deutliche Anstrengungen“ für Ausbau und Elektrifizierung unternommen, um so diese Strecke voranzutreiben. „Die Entscheidung für die dritte Startbahn ist ein Joker, die Bahnanbindungen insbesondere auch des südostbayerischen Raums zu beschleunigen“, so Huber.

Wasserburg: Bahnstrecke wird nicht reaktiviert

Rosenheim24.de: Wasserburg – Die Bahnstrecke zwischen Reitmehring und der Wasserburger Altstadt wird nicht reaktiviert. Das wurde am Donnerstagabend in einer historischen Stadtratssitzung entschieden.

Oberbayerisches Volksblatt: Nach 109 Jahren ist die Geschichte der Lokalbahn Reitmehring-Wasserburg endgültig beendet: Der Stadtrat stimmte am Donnerstag Abend nach einer teils emotionalen Diskussion mit großer Mehrheit für die endgültige Stilllegung der Bahnlinie.

Berchtesgadener Land/Traunstein: „Taktverdichtung bringt mehr Fahrgäste”

Wochenblatt: Die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein hatten im Jahr 2009 gemeinsam mit den sechs tangierten Gemeinden eine Potentialuntersuchung für die Bahnstrecke Mühldorf-Salzburg bei der Gevas Ingenieurgesellschaft aus München in Auftrag gegeben. Die Taktverdichtung auf eine stündliche Bedienung dieser Bahnstrecke würde während der Woche zu einem Fahrgastzuwachs von 30 Prozent, am Wochenende sogar zu einer Nachfragesteigerung um 48 Prozent führen. Ferner umfasste der Auftrag die Untersuchung des Bedarfes für zusätzliche Bahnhaltepunkte in Saaldorf-Surheim und an zwei Standorten in Freilassing-Nord. Für einen Bahnhaltepunkt Saaldorf-Surheim wurden werktäglich 155 Ein- und Aussteiger ermittelt, für Freilassing-Klebinger Straße 425 und für Freilassing-Breslauer Straße 240 Ein- und Aussteiger. Für das Wochenende setzten die Gutachter jeweils um etwa 10 Prozent niedrigere Werte an.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium macht in seiner Stellungnahme Angebotsverbesserungen von den durch die DB Regio kalkulierten Bestellerentgelten sowie vom Ausbau der Bahn-Bus-Abstimmung abhängig. Dazu Landrat Grabner: „In einem Antwortschreiben an Wirtschaftsminister Zeil hat der Landkreis Berchtesgadener Land mit einer ganzen Reihe von Argumenten die Notwendigkeit der Verdichtung des für Pendler völlig unzumutbaren Zweistundentaktes Mühldorf-Freilassing nochmals unterstrichen.“

Vertreter der Veolia Verkehr GmbH stellten Planungen für den Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke München-Salzburg ab der Betriebsübernahme im Dezember 2013 vor. Zwischen München-Ost und Rosenheim werden Expresszüge ohne Unterwegshalte fahren, womit man sich auf der Gesamtstrecke unmittelbar an die Reisezeiten des ÖBB-Railjet annähern wird.

siehe auch:
Bahnlinie Mühldorf- Traunstein: Diskussionen mit Visionen, leeren Kassen und Händen?

Wasserburg: Stadtrat entscheidet über Altstadtbahn

Wasserburg24.de: Wasserburg – Eines der meistdiskutierten Themen der letzten Jahre soll abgeschlossen werden: Der Stadtrat wird im Rahmen einer Sondersitzung über die Zukunft der Altstadtbahn entscheiden.

Einige Stadträte sind noch schwer im Zweifel, wie sie morgen (Beginn 17 Uhr) abstimmen sollen: In den letzten Wochen waren sie teils massiver Lobby-Arbeit ausgesetzt. So hat die Firma Meggle an zwei Abenden, einer davon nichtöffentlich, intensiv ihre Position dargestellt: Die Bahn müsse nun endlich raus aus ihrem Gelände, sonst könnten geplante Investitionen nicht umgesetzt werden, was den Standort Reitmehring gefährden könnte.

Bahnknoten München: Seehofer will Finanzhilfe vom Bund

welt-online:

Nach der gescheiterten Münchner Olympia-Bewerbung fordert die Staatsregierung vom Bund eine schnelle Finanzierungszusage für den Ausbau des Bahnknotens München. „Jetzt geht es darum, dass die Bundesregierung uns zeitnah klipp und klar sagen muss, wie es mit der Finanzierung aussieht“, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nach der Kabinettssitzung.

 

Der maßgebliche Bericht aus der Kabinettssitzung:

Umsetzung des Konzepts für Bahnknoten München mit Kernstück

zweite Stammstrecke hat hohe Priorität / Zeil: „Zweite Stamm- strecke bleibt Basis für zukunftsfähigen Schienenpersonenverkehr in der Metropolregion München“ / Staatsregierung fordert zeitnahe verbindliche Finanzierungszusage

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Walpertskirchener Spange: Grüne sehen schwarz für Bahn-Projekte

Welt-Online:

CSU-Bezirksvorstand tagt in Erding: Themen u. a. Verkehrsprojekte

Merkur-Online: Die Anwesenheit Ramsauers nutzten die heimischen Unionspolitiker, um ihre Verkehrsprojekte und -probleme einmal mehr zur Sprache zu bringen. Ramsauer gab unumwunden zu, dass er den S-Bahn-Ringschluss für absolut wichtig erachte. Das Gleiche gelte für den Ausbau der Straßen rund um den Flughafen. Er sagte aber auch: „Es ist einfach viel zu wenig Geld da, um alle Wünsche erfüllen zu können.“ Wie prekär die Lage ist, belegt der Investitionsplan für 2012. Ramsauer kündigte an, dass im kommenden Jahr fast ausschließlich Sanierungen, aber keine Neubauten in Angriff genommen würden.

Grube will Flughafen ans ICE-Netz anschließen

Merkur-Online:

Flughafen – Die Deutsche Bahn strebt einen Anschluss des Münchner Flughafens an das ICE-Netz an.

Traunstein: Neue Ära im Bahnverkehr

Chiemgau-Online: Traunstein / Rosenheim. Schneller, moderner, komfortabler: Ein neues RegionalbahnZeitalter hat in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Miesbach, Ebersberg und Berchtesgadener Land begonnen. Die neuen Züge der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) unter dem Markennamen „Meridian“ nehmen zwar erst ab Dezember 2013 Fahrt auf, doch die Vorfreude auf die verkündete Qualitätsoffensive mit Fahrbahnverbesserungen war beim Festakt aus Anlass der Vertragsunterzeichnung mit dem Freistaat im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim deutlich zu spüren.

Erdinger Ringschluss: Ewald Schurer geht Martin Runge frontal an

Merkur-Online:

Erding – Wenn Ewald Schurer den Namen des Grünen-Politikers Martin Runge hört, dann sieht der SPD-Bundestagsabgeordnete Rot.

Flughafenanbindung: Neuer Bahnhof auf der S 8-Strecke?

Merkur-Online: Hallbergmoos – Im Auftrag des Landtags prüft das Wirtschaftsministerium derzeit eine Express-S-Bahn zum Flughafen München. Schon jetzt ist klar: Der Plan geht nur auf, wenn die Bahn nahe der Anrainergemeinde Hallbergmoos investiert. Ein neuer Bahnhof ist im Gespräch.

siehe auch:
Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!

Grünen-Fraktionschef sieht Ringschluss und Regionalbahn-Anbindung auf Abstellgleis

Merkur-Online: Für seine kritische Haltung hat er mehrere Belege. Der wichtigste: „Das gesamte Konzept Bahnknoten München von FDP-Wirtschaftsminister Martin Zeil ist hirnverbrannt“, urteilt Runge. Er basiere im Konzept der Regierung nämlich auf dem zweiten Stammstrecken-Tunnel unter München hindurch. „Der wird aber so schnell nicht kommen. Wahrscheinlich wird er nie gebaut, weil er einfach zu teuer ist.“ Hinzu kommt für den Fraktionschef: „Der vierspurige Ausbau des Abschnitts München – Markt Schwaben ist bekanntlich vom Tisch. Der ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass der Bahnknoten funktioniert.“ Andererseits habe er kein Verständnis dafür, dass so auf den S-Bahn-Tunnel gepocht werde. „Der Ringschluss jedenfalls lässt sich auch ohne zweite Stammtrecke realisieren“, ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler überzeugt.

Bahnchef Grube sichert Schurer hohe Priorität für Ringschluss zu!

Inn-sider.de: In einem Bahnfachgespräch zwischen der SPD-Landesgruppe Bayern im Deutschen Bundestag und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, in Berlin forderte Haushaltsexperte Ewald Schurer den raschen Ausbau des S-Bahn-Ringschlusses.

Flughafenexpress von Salzburg nach Regensburg

Süddeutsche Zeitung: Der Bahnknoten München samt Flughafen soll bis zum Jahr 2020 leistungsfähiger werden. Dazu haben sich die Verkehrsplaner den Erdinger Ringschluss einfallen lassen, der München, Erding, den Flughafen, Freising, Regensburg und den gesamten Osten Bayerns verbinden soll.

Siehe: Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!

Politikum Verkehrsprojekte: Ramsauers Problemberg

Süddeutsche Zeitung:

Als sich nach der Bundestagswahl im Oktober 2009 abzeichnete, dass die CSU in der neuen Bundesregierung wohl drei Minister stellen wird, waren sich die Bannerträger im Freistaat relativ rasch einig. Das Verkehrsministerium sei das richtige Ressort, da sei viel Geld zu verbauen, da könne man endlich den Investitionsstau bei Schiene und Fernstraßen im Freistaat abbauen, erklärten die Strategen. Sie ignorierten dabei die Erkenntnis, dass die Verkehrsminister vorausgegangener Bundesregierungen eher selten reüssieren konnten. Am Ende hatten nämlich alle erkennen müssen, dass zwischen dem, was an Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur wünschenswert wäre, und dem, was finanzierbar ist, eine riesengroße Lücke klafft.

Gendorfer Betriebsräte: Offenen Brief an Ramsauer

Innsalzach24.de: Burgkirchen – Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer wird am kommenden Samstag das elektronische Stellwerk Kastl symbolisch in Betrieb nehmen. Im Vorfeld haben die Gendorfer Betriebsräte einen offenen Brief an ihn geschrieben.

Hintergrund dieser Forderung ist die Angst um ihre Arbeitsplätze. Nach jahrzehntelanger Hinhaltetaktik ist das Vertrauen in die Bundesregierung, was die Versprechen zum Ausbau der Infrastruktur betreffen, fast gänzlich verschwunden.

CSU-Stadtrat Schießl: Beim Ringschluss rechnet Ministerium nicht schlüssig

Merkur-Online: Bekanntlich schneidet die Südeinschleifung mit Regionalbahn-Halt am bestehenden Erdinger Bahnhof geringfügig besser ab (Faktor: 1,19) als die Nordtrasse mit Kreuzungsbahnhof im Fliegerhorst (1,05) – und das trotz höherer Investitionskosten im ersten Fall. „Die Planer argumentieren, dass der Stadtbahnhof von mehr Fahrgästen angenommen würde und somit weniger Auto gefahren werde.“

Bahnlinie Mühldorf- Traunstein: Diskussionen mit Visionen, leeren Kassen und Händen?

Inn-sider.de: Derzeit wird vielfach gefordert, die Bahnstrecke Mühldorf- Traunstein am Leben zu erhalten. Eine Bahnlinie, mit der Stichstrecke Traunstein- Traunreut, deren Unattraktivität hausgemacht ist
(…) Überregionale Auswirkungen des fehlenden Ausbaues zwischen Mühldorf und München:
(…) Direkt-Züge zum Flughafen?
(…) Problematik erreicht den Brenner-Basis-Tunnel und das Inntal um Rosenheim
(…) Flughafen- Anbindung: Züge aus der Oberpfalz und Niederbayern enden im Sack- / Kopfbahnhof des Airports:
(…) Ein inn-sider.de vorliegendes ,,Frage- Antwort- Spiel“ bei Bahn und Bundesverkehrsministerium untermauert die unschlüssigen und unkoordiniert erscheinenden Konzepte von Bahn und Politik.

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Traunstein- Traureut: Klares Signal für Bahn-Erhalt

Chiemgau-Online: Traunstein. Rund drei Stunden sprachen gestern Mittag Lokalpolitiker mit Vertretern von Südostbayernbahn, RVO und Bayerischer Eisenbahngesellschaft über die Zukunft des Personenzugverkehrs zwischen Traunstein und Traunreut sowie Garching. Bei einer anschließenden Pressekonferenz im Landratsamt ging von den Beteiligten ein klares Signal für den Erhalt der Bahn aus.
(…)
Landrat Hermann Steinmaßl hatte zuvor bereits klar gemacht, dass diese Nord-SüdVerbindung in der Zukunft eine große Bedeutung habe, weil über die Walpertskirchner Spange dann auch der Anschluss zum Flughafen ermöglicht werde und auch die Anbindung nach Salzburg gewährleistet werde.

Flughafenanbindung Südostbayern: Erdinger Bahntrassen-Diskussion wieder offen

Süddeutsche Zeitung: Die Nordeinführung der Regionalbahn ist wieder im Rennen: Bei einem Treffen am Donnerstag mit Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil hat Bürgermeister Max Gotz (CSU) seine Sicht darstellen können, derzufolge die Nordeinführung in Kombination mit einem neuen Bahnhof auf dem Fliegerhorstgelände die deutlich bessere Lösung wäre. Gotz ist hochzufrieden nach Hause gefahren. Das Treffen sei „enorm wichtig“ gewesen, sagt er. Selbst der Erhalt des jetzigen Bahnhofs erscheint ihm in erreichbarer Nähe.

Flughafenchef: Wir brauchen die Walpertskirchner Spange

Passauer Neue Presse: Der Flughafen München ist in seiner Region angekommen und wird von hier lebenden Menschen sehr geschätzt und intensiv genutzt.“ Dieses Fazit zog der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG), Dr. Michael Kerkloh, anlässlich der Präsentation der Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Institut TNS infratest im Auftrag der FMG im Flughafenumland durchgeführt hat.

Walpertskirchener Spange: Seehofer und Zeil gehen auf Erding zu

Merkur-Online: Erding/München – Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil haben ihre Bereitschaft erklärt, bei der Planung des S-Bahn-Ringschlusses und der Walpertskirchener Spange die Belange Erding stärker zu berücksichtigen.

Ringschluss Erding: Erwin Huber: Belange Erdings entscheidend

Merkur-Online:

Erding – Die Stadt Erding hat im Bemühen, die Walpertskirchener Spange auf der Nordtrasse zu realisieren, prominente Unterstützung bekommen: Erwin Huber.

Südeinführung der Walpertskirchner Spange ist die bessere Lösung

Inn-sider.de: Der Erdinger Ringschluss war Thema in der Stadtratssitzung in Erding.

S-Bahn-Ringschluss: Entscheidung in Erding gefallen?

Bayerisches Verkehrsministerium stellt dem Erdinger Stadtrat die Südvariante und die Nordeinschleifung der Walpertskirchener Spange vor:

Merkur- Online: Erding – Das Wirtschaftsministerium hält an der Südvariante der Walpertskirchener Spange und damit am bestehenden Bahnhof fest. Im Stadtrat wurden die aktuellen Pläne vorgestellt. Die Enttäuschung war aber auch aus anderen Gründen groß.

Merkur-Online: Erding – Für den Stadtrat von Erding sind die Pläne des Wirtschaftsministeriums für Ringschluss und Walpertskirchener Spange nicht akzeptabel.

Flughafenbahn: Südeinschleifung wird präferiert

Merkur-Online: Erding – Der Chefplaner des Wirtschaftsministeriums, Hans-Peter Göttler, hat bei der Sitzung des Stadtrates Erding am Abend des 31. März, die Gründe vorgelegt.